Kanada - Er sieht wie eine reale Version von Garfield aus. Doch nicht nur das: Kater Reznor scheint auch vom Wesen her mit dem frechen Stubentiger verwandt zu sein. Eines können in jedem Fall beide Katzen: für großes Gelächter sorgen. Beispiel gefällig? Reznor sollte Anfang der Woche die Tochter seines Frauchens aufwecken. Stattdessen hielt Erin Grant ein Video fest, das seit Montag 15,9 Millionen Klicks auf TikTok bekommen hat.

Das ist in dem kuriosen Clip aus Kanada zu sehen:

Grant bittet den Kater, zur Tür ihres Kindes zu gehen, um es zu wecken. Etwas behäbig schleicht Reznor daraufhin durch den Gang zu einer Tür. Vorsichtig kratzt der wohlgenährte Stubentiger daran, dreht sich danach zu seinem Frauchen um.

Grant zeigt mit dem Finger in Richtung der richtigen Tür direkt neben der Samtpfote. Doch Reznor scheint genug zu haben, zwar kratzt er – allerdings nur sich selbst am Kopf. Mission gescheitert.

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Über den "Wecker", der keiner war, amüsierten sich die TikTok-User köstlich. 4,4 Millionen von ihnen vergaben ein Like, während sich in den Kommentaren manch einer auch so einen "Alarm" wünschte – um weiterschlafen zu können.

Doch hätte überhaupt eine theoretische Chance bestanden, dass Reznor seinen "Auftrag" ausführt?

Laut Hill's Pet Nutrition gibt es durchaus einige Möglichkeiten, wie ein Halter sein Kätzchen trainieren kann: "Wenn es etwas tut, das sie fördern möchten, sollten sie immer ein großes Tamtam darum machen. Belohnungen für gutes Verhalten können motivierend sein und in Form von Lob oder einem Leckerli gegeben werden."

Allerdings sollte Reznor nie wirklich die Tochter von Erin Grant wecken. Das Frauchen gab auf Nachfrage von Newsweek zu, dass die ganze Angelegenheit von Anfang an als Scherz gedacht gewesen sei.

Trotzdem war es der Mutter wichtig zu betonen, dass ihr Kater durchaus in der Lage sei, einige Anweisungen zu verstehen. Zum Wecker wird es Reznor in diesem Leben allerdings wohl nicht mehr bringen.