Katze sieht Baby durchs Gitterbett: Was das Tier dann tut, begeistert nicht nur die Eltern

Netz - Niedlichkeits-Alarm hoch zehn: Das TikTok-Video mit Katze Loa und ihrem neuen "Mitbewohner" lässt derzeit reihenweise Herzen schmelzen. Fast drei Millionen Menschen haben das süße Werk, das am 20. Februar hochgeladen wurde, bereits angeschaut. Grund dafür ist die süße Reaktion der Katze auf das Baby.

Katze Loa schaut gebannt zum Baby.
Katze Loa schaut gebannt zum Baby.  © Screenshot/TikTok/loathecat

Im Clip (siehe unten) ist Loa auf ihren Hinterbeinen stehend zu sehen. Neugierig blickt die Fellnase in Richtung des Säuglings. Dann passiert es: Gaaanz vorsichtig streckt die Katze ihre Pfote Richtung Baby aus.

Kurz darauf zieht das Tier die Vorderpfote wieder zurück, um sich damit am Gitter festzuhalten. Langsam tappt die Samtpfote ein paar Schritte nach links, den Blick weiter auf den Neuankömmling gerichtet. Dann ist das niedliche Video auch schon zu Ende.

Mehr als 175.000 Likes vergaben die TikToker seither. Viele Herzchen-Emojis, aber auch eine Menge Tränen lachender Smileys halten sich seitdem die Waage.

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Doch war es sinnvoll, die Katze und das Baby auf diese Weise aufeinandertreffen zu lassen? Newsweek wollte es genauer wissen. Deshalb hakte das US-Blatt bei der Tierexpertin Wendy Diamond nach.

Diese Tipps können helfen, das Kennenlernen von Baby und Katze zu verbessern

Gaaanz vorsichtig berührt die Katze den Säugling.
Gaaanz vorsichtig berührt die Katze den Säugling.  © Screenshot/TikTok/loathecat

"Letztendlich geht es beim Heranführen von Katzen an Neugeborene darum, einen glücklichen und harmonischen Haushalt zu schaffen", erklärte die Fachfrau.

Diamond zufolge sollte man nicht damit beginnen, die beiden direkt miteinander zu konfrontieren. "Bringen Sie eine Decke oder ein Kleidungsstück, das das Baby getragen hat, und lassen Sie Ihre Katze daran schnuppern", so der Tipp der Expertin.

Danach könne man die Samtpfote zum Säugling bringen, der dabei aber festgehalten werden sollte. Besonders wichtig sei es, die zwei nicht allein zu lassen. Außerdem sollte man der Katze für den Notfall einen Rückzugsraum schaffen, damit sie sich dort erholen kann.

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"Achten Sie darauf, dass die Krallen Ihrer Katze gestutzt sind, um versehentliche Kratzer zu vermeiden. Niemand mag einen überraschenden Kratzer!", mahnt Diamond.

Außerdem sollte die Katze zunächst vom Schlafbereich des Kindes ferngehalten werden. Lob und Leckerlis für gutes Verhalten in der Nähe des Babys könnten der Samtpfote helfen, es mit positiven Erfahrungen zu verknüpfen.

Katze Loa dürfte ein wenig durchs Raster fallen. So vorsichtig, wie sie den Säugling berührt, dürfte er bei ihr wohl nie einem Risiko ausgesetzt sein.

Titelfoto: Screenshot/TikTok/loathecat

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