Katze kurz vorm Tod gerettet, dann staunen ihre Retter

West Midlands (England) - Diese Katze haut alle um: Maximus hatte wohl nur noch wenige Stunden zu leben, als ihn Tierschützer in England retteten. Das zwölf Jahre alte Tier brachte das Team danach gleich mehrfach zum Staunen.

Ausgemergelt und dem Tode nahe, wurde Maximus doch noch gerettet.
Ausgemergelt und dem Tode nahe, wurde Maximus doch noch gerettet.  © Facebook/Screenshot/Stray Cat Rescue Team West Mid

Auf ihrer Facebook-Seite dokumentierten die Katzen-Freude aus West Midlands die Geschichte des Stubentigers. Das Tier wurde Ende November in Great Barr von der Straße aufgelesen und befand sich in einem schrecklichen Zustand.

Bei Maximus wurde Katzen-Aids diagnostiziert, außerdem hatte er ein stark verfilztes Fell und konnte kaum noch laufen. Seine Retter hatten nur wenig Hoffnung, dass die Katze überleben würde.

Doch das Tier kämpfte sich zum Erstaunen aller Beteiligten wieder ins Leben zurück. Dann passierte das eigentliche Wunder: Da die Kosten für die medizinische Versorgung des alten Katers sehr hoch ausfielen, riefen die Tierschützer auf ihrer Facebook-Seite zu Spenden auf.

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Das Posting mit Maximus ging nach kurzer Zeit viral und berührte Menschen aus aller Welt, sodass viele von ihnen Geld an das "Stray Cat Rescue Team West Midlands" überwiesen. Mehr als 7100 Euro kamen so binnen kürzester Zeit zusammen.

Maximus lebte jahrelang als Streuner

Maximus kämpft sich zurück ins Leben.
Maximus kämpft sich zurück ins Leben.  © Facebook/Screenshot/Stray Cat Rescue Team West Mid

Lucy Strickland, die Gründerin des Rettungsteams, äußerte sich zu der rührenden Geschichte und sagte laut "Daily Mail": "Wir hatten nicht viel Hoffnung für Maximus, aber er ist ein Kämpfer... Er war in einem schrecklichen Zustand, als wir ihn fanden."

Und weiter: "Maximus wurde viele Jahre lang ignoriert, zu viele Leute dachten, sie würden genug tun, indem sie ihn fütterten und weitergingen, aber manchmal brauchen diese Streuner so viel mehr..."

Die Katze bekomme derzeit eine hochmoderne Behandlung von mehreren Tierärzten, sogar ein Aids-Medikament, das eigentlich nur beim Menschen angewendet wird.

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Maximus, der seinen Rettern zunächst feindselig gegenüberstand, machte schließlich eine Wandlung durch.

"Eine Woche nach seiner Rettung wurde ihm klar, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Wenn er dich hört, fängt er an zu schnurren", sagte Lucy Strickland.

Die Britin erklärte außerdem: "Auch wenn er nur ein paar Wochen oder ein paar Monate, glücklich ist, haben wir unseren Job gemacht."

Bleibt Maximus zu wünschen, dass er noch eine Weile lebt und sein restliches Leben genießen kann.

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