Kater steckt mehrere Tage in Baum fest: Beim Rettungsversuch fällt er plötzlich!
Lüneburg - Dramatischer Zwischenfall in Lüneburg: Bereits am 23. Januar war ein Kater im Stadtteil Ebensberg auf einen Baum geklettert, aus mehr als zehn Metern jedoch nicht mehr heruntergekommen.
Erste Rettungsaktionen am darauffolgenden Tag verliefen laut der Polizei erfolglos. Stattdessen kletterte "Heini", vermutlich aus Angst, immer höher, sodass die Retter nicht mehr an ihn herankamen.
Da der Kater auch in den Folgetagen nicht den Baum verlassen konnte, wandte sich der Eigentümer mithilfe der Polizei an einen professionellen Baumkletterer aus der Region.
Dieser bestieg den Baum in den späten Nachmittagsstunden des 26. Januars, um "Heini" aus seiner misslichen Lage zu retten - der Kater kletterte jedoch verängstigt immer höher, sodass der Mann eineinhalb Stunden keinen Erfolg hatte.
Schließlich konnte er das Tier in luftiger Höhe greifen und in einen Katzensack stecken. "Heini" wehrte sich jedoch vehement, sprang aus dem Sack und fiel daraufhin in die Tiefe!
Glücklicherweise hatten die Anwesenden unten ein Sprungtuch gespannt, in das der Kater fiel. Er überstand die mehrtägige Tortur letztlich unbeschadet.
Titelfoto: Patrick Pleul/dpa