Horror-Katze versetzt das Internet in Angst und Schrecken
Melbourne - Bei diesen Bildern glaubt man zunächst, dass die Augen der Katze mit Photoshop bearbeitet worden sind. Doch das ist nicht der Fall! Kater Grem hat wirklich stechend orangefarbene Augen und schwarzes Fell.
"Jeden Tag muss ich mir dieses elendige Grauen ansehen", schrieb der User achebit auf seinem Twitter-Account. Dazu veröffentlichte er ein Bild seines kuscheligen Vierbeiners. Auf diesem streckt ein Kater frech seine Zunge heraus.
Doch es sind seine Augen, welche tausende User im Netz faszinieren. Denn die sind leuchtend orange und heben sich stark von seinem schwarzen Fell ab. Der Kater sieht aus, als stamme er nicht von dieser Welt.
Über 200.000 Mal wurde der Post bislang geliket. Viele meinten, er würde so aussehen, als verkaufe er heimlich magische Zaubertränke und würde insgeheim die Weltherrschaft übernehmen wollen. Man kann den Blick einfach nicht von ihm abwenden.
Als immer mehr Menschen die Echtheit des Fotos anzweifelten, verwies der Urheber des Bildes sie auf den Instagram-Account des Katers.
Auf diesem dokumentieren seine Freundin und er den Alltag des flauschigen Vierbeiners. Sie zeigen, dass seine Augen im zarten Alter von zwei Wochen noch nicht so stark geleuchtet hatten. Erst in seinem jetzigen Alter von rund einem Jahr wurden sie so leuchtend orange.
Aufgrund seiner dunklen Fellfarbe nannten die beiden Besitzer, die übrigens in der australischen Stadt Melbourne leben, den Kater bei seiner Adoption Gremlin, in Anlehnung an die kleinen Monster aus dem gleichnamigen Film. Da wussten sie allerdings noch nicht, wie sehr der Name ihrem neuen Haustier gerecht werden würde.
Im Internet geht Kater Gremlin viral
Bei diesem Äußeren passt es doch hervorragend, dass sein Besitzer Indie-Entwickler von Horror-Spielen ist. Dass das australische Pärchen sonst auch sehr kreativ ist, beweisen unzählige Fotos auf Instagram. So erhielt Kater Grem, wie sie seinen Namen liebevoll abkürzen, sein eigenes Schloss aus Pappe oder posiert mal gekonnt mit Eis und Brille.
In zahlreichen Bildern jagt sein furchteinflößender Blick Angst ein, dann wiederum schaut er einfach nur niedlich. "Man stelle sich nur vor, man begegnet Grem, wenn man nachts durch die Wohnung läuft", schrieb ein User. Sicherlich eine schaurige Erfahrung.
Titelfoto: Bildmontage/Twitter/achebit/Instagram/goodboigremlin