Frauen wollen streunenden Katzen im Park helfen, als sie eine bittere Entdeckung machen

Ukraine - Bittere Entdeckung in einem ukrainischen Park: Zwei Frauen von der Tierschutzgruppe "Love Furry Friends" wollten dort eigentlich den circa 100 streunenden Katzen helfen. Doch dann sahen sie ein kleines Kätzchen am Boden liegen, das mit dem Tod rang. 

Die beiden Frauen ahnten nicht, was ihnen bevorstand.
Die beiden Frauen ahnten nicht, was ihnen bevorstand.  © YouTube/Screenshot/Love Furry Friends - Rescue Channel

In ihrem neuesten YouTube-Video berichteten die Tierschützer am Dienstag von dem tragischen Fall. 

Das arme Kätzchen atmete kaum noch, wirkte fast leblos, als die hilfsbereiten Frauen es fanden. 

Schnell beeilten sich die beiden und fuhren mit dem zarten Wesen zum Tierarzt. Dieser gab der kleinen Samtpfote nach einer ersten Untersuchung sofort eine Spritze und versuchte in der Folge mit allen Mitteln, sie mit etwas Flüssigkeit zu versorgen.

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Alles Bangen und Hoffen half an jenem Tag nichts: Nach etwa zwei Stunden starb das Kätzchen, das vermutlich nur ein paar wenige Tage gelebt hatte. 

Für die Tierschützer war ihre Mission damit jedoch alles andere als beendet. Das Team fuhr erneut zum Park, um dort nach weiteren Katzen zu suchen, denen es vielleicht ähnlich ging. 

Tatsächlich hörten die Damen in der Nähe ihres ersten Fundortes ein verzweifeltes Miauen. 

Weitere traurige Momente im Kampf um das Leben von kleinen Katzen

Dieses Kätzchen starb nach zwei Stunden beim Tierarzt.
Dieses Kätzchen starb nach zwei Stunden beim Tierarzt.  © YouTube/Screenshot/Love Furry Friends - Rescue Channel

Zwischen ein paar Brettern und Müll entdeckten die Tierschützerinnen schließlich ein weiteres Kätzchen, das im selben Alter zu sein schien wie das erste. 

Da die Love Furry Friends danach noch immer ein Miauen hörten, packte sogar der Kameramann mit an, um nach weiteren Katzen zu suchen. 

Insgesamt drei Samtpfoten fand das Team letzten Endes. Die Tierschützer vermuteten, dass es sich bei den Tieren um die Geschwister der verstorbenen Katze handelte. 

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Als sie sicher waren, dass keine weiteren Samtpfoten im Müllberg steckten, fuhren sie mit den geretteten Kätzchen erneut zum Tierarzt. 

Zwei von ihnen schafften es leider nicht, erlagen einem Virus. Nur die letzte Katze konnte sich erholen. Die Love Furry Friends, deren wichtige und oftmals sehr schwierige Arbeit Ihr hier mit Spenden unterstützen könnt, gaben ihr den Namen Tori.

Jetzt muss das Kätzchen noch einen Monat beim Tierarzt bleiben, um sich auszukurieren. Dann soll es zur Adoption freigegeben werden. 

Titelfoto: YouTube/Screenshot/Love Furry Friends - Rescue Channel

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