North Lanarkshire (Großbritannien) - Cara und Colin McBurnie aus Schottland befürchteten schon das Schlimmste, als ihr Kater Beans aus ihrem Haus verschwand. Doch dann geschah ein kleines Wunder.

Wie Glasgow Live berichtete, sah sich das britische Ehepaar nach tagelanger erfolgloser Suche in ihrer Umgebung mit dem schlimmsten Albtraum eines jeden Haustierbesitzers konfrontiert.

Würde ihre geliebte Katze Beans vielleicht nie wieder nach Hause kommen? Und warum war die Samtpfote überhaupt abgehauen?

Mitte November erhielten die McBurnies jedoch einen unerwarteten Anruf der Organisation Cats Protection. Beans war tatsächlich gefunden worden - nur nicht in der Nähe, sondern über 300 Meilen entfernt in der Stadt Coventry, West Midlands.

Kelly Ryan hatte dort einen neuen Kater in ihrem Garten bemerkt, der ziemlich schwach wirkte und offenbar Schutz und Zuflucht suchte.

Zunächst dachte sie, es handele sich nur um einen Streuner aus der Gegend, doch dann merkte sie, dass etwas nicht stimmte, als der Kater tagelang an Ort und Stelle blieb und sich nicht mehr fortbewegte.

Die besorgte Frau wandte sich daraufhin an die Tierschützer in ihrer Stadt, welche den Mikrochip des Kätzchens einscannten. Somit konnten Beans Besitzer schnell ausfindig gemacht werden.

"Ich war sehr erleichtert, als ich hörte, dass er eine Familie hat", sagte Kelly gegenüber lokalen Medien.

Überglücklich machten sich die McBurnies auf die lange Reise in den Süden, um ihren Kater abzuholen. "Ich war völlig schockiert, als ich den Anruf erhielt", sagte Cara McBurnie. "Wir dachten, er sei für immer verloren."

Das Wiedersehen des Paares mit Beans war daraufhin sehr emotional - die Erfahrung zeigte auch, wie wichtig die Mikrochip-Identifizierung ist, um entlaufene Haustiere wieder nach Hause bringen zu können. Kater Beans wurde inzwischen wieder aufgepäppelt. Er ruht sich nun zu Hause auf dem heimischen Sofa aus.