Frau packt ihre Brüste im Flugzeug aus, um Katze zu stillen
Syracuse/Atlanta (Vereinigte Staaten) - Eine Frau kam während eines Fluges auf die Idee, ihre Katze mit Milch ihrer eigenen Brüste zu füttern.
Auf so einem Flug hat man meist viel Zeit und wenig zu tun. Viele Menschen gehen da ganz einfachen Bedürfnissen nach: Essen, Schlafen und Trinken.
Das dachte sich wohl auch eine bisher unbekannte Frau: Auf einem Flug der amerikanischen Airline Delta, der von Syracuse in New York nach Atlanta ging, entblößte sie ganz entspannt ihre Brüste, und zwar nicht für irgendwen: Ihre haarlose Katze kam in den Genuss, ganz genüßlich an den Nippeln saugen zu dürfen, um ein bisschen Milch abzubekommen, berichtet Newsweek.
Die Flugbegleiter waren davon allerdings eher weniger angetan: Sie baten die Dame, ihr Haustier wieder zurück in den Käfig zu stecken und sich selbst zu bedecken.
Der Vorfall blieb nicht unentdeckt: Sogar auf den Anzeigetafeln am Flughafen stand geschrieben, dass die Passagierin auf Platz 13A "ihre Katze stillt und sie nicht zurück in ihr Behältnis bringen will, wenn es [der Stewart, Anm.d. Red] verlangte". Die Katzenmama ließ sich davon nämlich nicht aus der Ruhe bringen - und gab ihrem Schützling weiter, was es brauchte.
Twitter-Nutzerin traut ihren Augen kaum: Fliegen da etwa ganz viele Frauen katzenstillend herum?
Dass es anscheinend kein einmaliges Erlebnis ist, dass Babykatzen auf diese Art und Weise auf Flügen zu trinken bekommen, bemerkte eine Twitter-Nutzerin: "Entweder die gleiche Frau, die ich schon vor ein paar Jahren auf einem Flug nach Denver ihre Katze hab stillen sehen, fliegt wieder umher, oder es gibt (wahrscheinlicher) mehrere Frauen, die das tun. Das ist schon das achte oder neunte Mal, dass ich von so etwas gehört habe!"
Ob an der Aussage was dran ist oder nicht, lässt sich nicht ergründen - fest steht, die Frau ließ damit so einige fassungslos zurück. Der Autor Rick Wilson postete ein Foto von der Cockpit-Nachricht auf Twitter, das vorher schon auf Reddit herumgegangen war. Er versah es mit dem Kommentar: "Zivilisation, das waren noch gute Zeiten."
Titelfoto: 123rf/jcalvera