Frau glaubt, Ölfleck auf Parkplatz zu sehen: Dann wird ihr klar, dass sie handeln muss

Lincoln (Nebraska) - Erst dachte sie, es sei einer dieser Ölflecken, die man manchmal auf Parkplätzen sieht. Doch dann ging Rose Hunter auf dem Parkplatz einer Gärtnerei in Lincoln, Nebraska, etwas näher heran. Plötzlich sah sie, dass sich das "Objekt" bewegte. Während sich die Frau fragte, ob es ein Eichhörnchen sein könnte, erkannte sie nach wenigen weiteren Schritten die Wahrheit.

Was war denn das da auf dem Parkplatz?
Was war denn das da auf dem Parkplatz?  © Facebook/Screenshot/Rose Hunter

"Ich war sehr begeistert", sagte Hunter diese Woche im Gespräch mit The Dodo. "Plötzlich stieg meine Herzfrequenz, als mir klar wurde, dass ich etwas tun musste - aber was?", so die US-Amerikanerin.

Statt eines Eichhörnchens hatte nämlich ein männliches Katzenbaby auf dem Parkplatz gelegen. Das süße Ding war erst wenige Tage alt, brauchte dringend Hilfe.

Hunter schnappte sich das Samtpfötchen und rannte zu ihrem Auto zurück. Per Handy rief sie die Gärtnerei an, auf deren Parkplatz sie gerade stand, und fragte, ob jemand ein Katzenbaby vermisse.

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Doch niemand wusste etwas. Also musste sich Hunter etwas Neues einfallen lassen.

Rose Hunter behält Katze

Ein Katzenbaby lag mitten auf dem Parkplatz.
Ein Katzenbaby lag mitten auf dem Parkplatz.  © Facebook/Screenshot/Rose Hunter
Campbell lebt jetzt bei seiner Finderin - für immer.
Campbell lebt jetzt bei seiner Finderin - für immer.  © Facebook/Screenshot/Rose Hunter

Zunächst nahm sie das niedliche Fellknäuel mit zu sich nach Hause. Von dort aus kontaktierte sie einen Tierarzt, um sich beraten zu lassen.

Schließlich fuhr sie mit der Babykatze am nächsten Morgen wieder zum Parkplatz, in der Hoffnung, dass ihre Mutter dort früher oder später auftauchen würde. Doch nichts geschah.

Nachdem das schiefgelaufen war, versuchte Hunter es auf Facebook. Dort stellte eine Freundin von ihr einen Kontakt zu einer Katzenpflegemutter her. Diese beherbergte eine Katze, die gerade Mutter geworden war.

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Zum Glück nahm das Tier die fremde Samtpfote an, säugte sie zusammen mit ihren eigenen Jungen. "Es war bemerkenswert, ihre erste Begegnung zu beobachten und zu sehen, wie er sich zum ersten Mal an sie klammerte", sagte Hunter.

Sechs Wochen lang, lebte Campbell, wie der kleine Findling nun genannt wurde, bei seiner Ersatzmutter. Dann ging es für den kleinen Kater wieder zu Rose Hunter.

Mittlerweile lebt der kleine Stubentiger schon seit ein paar Monaten bei seiner Finderin. Sie will Campbell nämlich für immer bei sich behalten.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshots/Rose Hunter

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