Kalifornien (USA) - Vor wenigen Tagen entdeckte eine junge Frau aus dem US-Bundesstaat Kalifornien einen riesigen Haufen Müll am Straßenrand. Inmitten des ganzen Abfalls: ein kleines, hilfloses Kätzchen.

"Er hat schwach versucht, den Müll zu essen, während die Autos an ihm vorbeigerast sind", erinnert sich Haley in einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform "X", ehemals Twitter.

Stundenlang, versuchte Haley schließlich, den kleinen Streuner einzufangen. Erst, nachdem ein ganzer Tag vergangen war, hatte sie schließlich Erfolg.

Shambles, wie der Kater getauft wurde, war extrem dünn und krank, als er schließlich im Haus seiner Retterin angekommen war.

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"Ich weiß nicht, was die Zukunft für ihn bereithält, oder ob ich in der Lage sein werde, ihn zu retten. Aber er verdient es, gekannt zu werden. Er verdient eine Chance."

Die nächsten Tage, in denen Haley alles dafür tat, dass es Shambles besser ging, waren hart. Die Fellnase war sehr schwach und benötigte täglich Medikamente, um wieder auf die Beine zu kommen.

Doch schließlich sollte die harte Arbeit Früchte tragen. Trotz anfänglicher Berührungsängste überraschte der Kater seine Retterin schließlich mit einer rührenden und vielsagenden Geste: Nachdem sie sich eine Decke auf dem Schoß ausgebreitet hatte, kuschelte er sich dagegen.

Von diesem Moment an war der Knoten zwischen Mensch und Katze geplatzt!

Und als hätte Shambles allein dieses Vertrauen nicht schon die Welt bedeutet, machte Haley ihm schließlich noch eine ganz besondere Überraschung: Sie schenkte ihm sein erstes, eigenes Spielzeug – einen flauschigen, gelben Ball. Und in diesen verliebte er sich Hals über Kopf!

In einem Video, das die junge US-Amerikanerin seither online geteilt hat, ist zu sehen, wie der Kater sein Gesicht voller Begeisterung gegen das Plüschbällchen reibt und damit zu kuscheln beginnt.

"Er hat bereits herausgefunden, dass er es auch als Kissen für seinen knochigen Kopf verwenden kann", so Haley begeistert. "Er ist ein Naturtalent."

Mittlerweile ist seit Shambles Rettung etwa ein Monat vergangen und eins steht fest: Die Samtpfote könnte ihrer neuen Besitzerin kaum dankbarer für das neue Leben in Sicherheit sein!