Bergheim - Nachdem Kater Rufus wegen einer unschönen Augenerkrankung zum Tierarzt musste, hat das Tierheim Bergheim nun ein Update gegeben. Das schwarze Fellknäuel kommt um eine Operation nicht herum.

Bereits Anfang der Woche hatte das Tierheim von seinem Fundkater berichtet. Demnach leidet Rufus unter einem Entropium, einem Einrollen der Augenlider.

Die Folge sind schmerzhafte Augenentzündungen, die dringend behandelt werden müssen. Beim Tierarztbesuch in Neuss erläuterte Dr. Mark Krause nun, dass es Rufus mit einem kleinen chirurgischen Eingriff schon bald besser gehen könnte.

"Das hat auch eine viel bessere Prognose, als zum Beispiel bei Hunden", erläuterte der Arzt in einem Video, dass das Tierheim bei Facebook hochgeladen hatte. Die Bindehautentzündung, die Rufus aktuell hat, sei noch nicht so schlimm, dass unmittelbar Gefahr bestünde.

Katzen Katzen-Omi sucht liebevolles letztes Heim: Darf Betti nochmal lächeln?

Bei der OP sollen kleine Hautstücke um die Augen entfernt werden, damit die Augenlider, die aktuell nach innen gerollt sind, wieder nach außen kommen können. Danach werde es etwa einen Monat dauern, bis die Wunden vollständig verheilt sind.

Damit das Tierheim solche Operationen auch in Zukunft bezahlen kann, bitten die Tierretter um Spenden.

Unter dem Video sammelten sich innerhalb kurzer Zeit schon viele Genesungswünsche von Tierfreunden. Einige davon kündigten an, auch direkt eine Spende abgeben zu wollen.

Das Tierheim will auf seinen Kanälen währenddessen auch weiterhin Updates zu Rufus und natürlich auch zu anderen Schützlingen geben.