Feuerwehr rettet Katze! Ihre Reaktionen lässt Lachtränen fließen
Lancashire (Großbritannien) - Die Freude über ihre Rettung stand ihr nicht grade ins Gesicht geschrieben: In Großbritannien rückte kürzlich die Feuerwehr aus, um ein Kätzchen in Not zu versorgen. Doch statt sich ihren Rettern gegenüber dankbar zu zeigen, begeisterte das Schnurrhaar lediglich das Internet mit seiner grummeligen Reaktion.
Wenn Dankbarkeit der einzige Lohn für einen Retter wäre, dann wären die Feuerwehrkräfte des Lancashire Fire and Rescue Service (LFRS) bei diesem Einsatz wohl leer ausgegangenen.
Vor wenigen Tagen rückten sie in das nordwestenglische Städtchen Preston aus, um eine Katze in Nöten zu bergen. Das Tierchen sei an einem "harten Ort" festgesteckt gewesen, wie der LFRS in einem Facebook-Beitrag erklärte.
"Unsere Crew aus Preston rettete diese neugierige Katze Anfang dieser Woche sicher aus ihrer engen Lage", hieß es dort. "Sie fanden sich zwischen zwei Wänden festgesteckt, und unsere Feuerwehrleute haben sie sorgfältig, sicher und munter herausgeschnitten."
Der Feuerwehr-Rettungsdienst postete auch ein Bild der Katze - und schien sich dabei nichts Besonderes zu denken. Der Post endete schlicht mit den Worten: "Katzen halten uns immer gerne auf Trab."
Doch das Internet war sofort begeistert. Allerdings weniger von dem Rettungsakt, sondern vielmehr von dem grimmigen Gesicht der Katze, die sich doch vermeintlich glücklich schätzen sollte.
Kurzerhand wurde sie zur "Grumpy Cat 2.0" ernannt.
Finster guckende Katze ist die neue "Grumpy Cat"
Grumpy Cat († 2019, eigentlicher Name Tardar Sauce) ist die wohl bekannteste Katze der Welt - mal abgesehen von Garfield. Seit 2012 verbreiteten sich Bilder der "mürrischen Katze" überall in den sozialen Medien, das Tier wurde zu einem viralen Meme und Internet-Star, bekam eine eigene Figur bei Madame Tussauds in San Francisco und einen Wikipedia-Eintrag.
Auch das gerettete Kätzchen aus England hat die Miesepeter-Miene so richtig gut drauf. Die User auf Facebook waren begeistert. Sie wiesen die Feuerwehrleute scherzhaft darauf hin, dass dieses Schnurrhaar ganz offensichtlich nicht gefunden werden wollte ...
Titelfoto: Montage: Facebook/Lancashire Fire and Rescue Service