South Shields (England) - Eine Frau in England lebt in großer Angst in ihrem Zuhause, nachdem ihre Katze ein "Geschenk" mit in die Wohnung brachte: eine Vogelspinne! Doch das eingeschleppte Tier verschwand, seit mehr als einer Woche wurde es nicht mehr gesehen.

Vanessa Lincoln aus South Shields hat fünf Katzen. Sie ist daher gewohnt, dass die Stubentiger gelegentlich "kleine Geschenke" mitbringen und auf dem Fußboden ablegen. Tote Möwen, Mäuse und Ratten haben die frechen Tiere ihrer Besitzerin schon da gelassen.

Als die Lidl-Mitarbeiterin am 21. August von einer elf-Stunden-Schicht nach Hause kam, traute sie jedoch ihren Augen nicht, als sie etwas Dunkles auf den Küchenfliesen sah und genauer hinsah.

Ihre Katze Suki hatte etwas viel Schlimmeres angeschleppt: Mitten im Raum hockte eine Vogelspinne, berichtet Daily Star.

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Die 33-Jährige nahm all ihren Mut zusammen und setzte das riesige Wesen in eine Plastikwanne. Dann wählte sie den Notruf.

Dort wurde ihr gesagt, dass es sich bei der gefangenen Spinne offenbar nur um deren zerfetzte Haut handeln würde. Die Antwort habe Lincoln entsetzt, denn das würde bedeuten, dass das Biest möglicherweise noch in ihrem Haus sein könnte.

Endgültig schockiert habe sie die Mitteilung eines Mitarbeiters einer örtlichen Reptilienhandlung, der der Frau sagte, dass es sich aufgrund der Größe wahrscheinlich um ein Weibchen handele, das in ihrer Wohnung nisten könnte.

Vanessa Lincoln befragte ihre Nachbarn, ob jemand seine Vogelspinne vermisse, und teilte Beiträge von der pelzigen Kreatur in den sozialen Medien. Doch niemandem schien ein Haustier abhanden gekommen zu sein.

Gegenüber "Daily Star" behauptete die Frau, sie habe seit mehr als einer Woche kaum geschlafen, weil sie ständig daran denke, dass das gruselige Krabbeltier irgendwo in ihrer Wohnung lauern könnte.

"Das Schlimmste ist, dass meine Katzen so weich sind und ihnen der Rudelinstinkt fehlt. Sie würden einfach mit der Spinne spielen", sagte sie.

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Inzwischen habe sie alle Rahmen und Kunstwerke von der Wand genommen. Sie traue sich nicht, ihre Vorhänge zu schließen und schlafe auf dem Liegesessel, denn die Vogelspinne könnte unter ihrem Bett hocken, fürchtet sie sich.

Sie fügte hinzu: "Ich suche immer noch nach dem Tier. Das Ärgerliche ist, dass es vielleicht nur an meiner Paranoia liegt, aber ich habe das Gefühl, dass ich überall Spinnennetze finde."