Manchester (England) - Harry Jones (25) war wirklich besorgt, als er mit seiner Katze Helen zum Tierarzt eilte. Was der Veterinär dann zu ihm sagte, war nicht nur peinlich - es wurde auch richtig teuer für den Briten!

Harry spürte, dass etwas nicht mit seinem Kätzchen stimmte, als dieses sich plötzlich so ganz anders verhielt als sonst.

"Sie war in den letzten Wochen ein bisschen distanziert", erinnert sich der Brite und ergänzt: "Sie benahm sich ein wenig seltsam, kratzte an der Haustür und miaute laut." Alles in allem war dieses Verhalten völlig "untypisch" für die Samtpfote.

"Dann spitzte es sich vor ein paar Wochen zu, als sie auf mein Bett pinkelte, und dann auf den Boden", so der 25-Jährige gegenüber Mirror. "Sie ließ mich wirklich wissen, dass sie nicht glücklich war."

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Harry war mehr als besorgt und befürchtete, dass Katze Helen unter einer Infektion oder einer anderen Krankheit litt. "Sie ist normalerweise ziemlich verkuschelt und schläft gern bei mir auf dem Bett und so."

Aus diesem Grund schnappte er sich sein neun Monate altes Kätzchen und brachte es zu einer Tierärztin. "Ich habe einen Notfalltermin bekommen", erklärt der Harry. Die Veterinärin konnte ihn zunächst beruhigen: Helen ging es körperlich absolut gut.

Nach der Untersuchung fragte die Ärztin, ob es in letzter Zeit irgendwelche Veränderungen gegeben hatte. Single-Mann Harry fiel ein, dass er seit ein paar Wochen krankgeschrieben war und die meiste Zeit zu Hause verbrachte, da er sich von einer Operation am Trommelfell erholen musste.

Da wurde der Veterinärin bewusst, was Helens Wesensveränderung ausgelöst hatte: "Sie sagte mir, dass ich Helens Routine verändert habe. Sie sei daran gewöhnt, dass ich unterwegs bin und normalerweise arbeite."

Durch die Operation säße er nun den ganzen Tag zu Hause. "Sie will ein bisschen Freiraum", erklärt die Tierärztin dem Briten. Mit anderen Worten: Helen war tierisch genervt von ihrem Besitzer. "Sie hatte mich eindeutig satt", meint der 25-Jährige. Er hofft jetzt, dass ihre Beziehung wieder besser wird, wenn er genesen ist und wieder arbeiten geht.

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Die ganze Geschichte war für den Briten nicht nur ganz schön ernüchternd, sondern ging auch aufs Geld: Insgesamt 80 Pfund (umgerechnet etwa 94 Euro) musste Harry für den Notfalltermin und die Untersuchungen beim Tierarzt blechen.

Zumindest wurden einige Medien auf die kuriose Story aufmerksam und verschafften dem armen Katzen-Besitzer etwas Gehör für seine Leidensgeschichte.