Wilhelmsburg - Als ihre Katze von ihrem Auslauf zurück nach Hause kam, war Vanessa Reitzner (28) von ihrem Anblick geschockt: Der Vierbeiner hatte plötzlich grünes Fell!

Die Niederösterreicherin musste feststellen, dass sich Unbekannte an ihrer Katze Niela zu schaffen gemacht haben!

Auf Facebook berichtet die Besitzerin, dass ihre Katze plötzlich mit giftgrünem Fell nach Hause kam. Offenbar haben Unbekannte ihr Fell gefärbt. Die Fotos lassen darauf schließen, dass ein Farbspray zum Einsatz kam.

"Wenn ich erfahre, wer unsere Katze grün besprüht hat, kann sich jetzt schon mal warm anziehen. Scheinbar kennt ihr mich schlecht", zeigt sich die 28-Jährige empört.

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Aber nicht nur Vanessa Reitzner ist wütend auf die Tierquäler, die ihrer Niela das angetan haben. Auch die Nutzer auf Facebook lassen in den Kommentaren ihrem Entsetzen freien Lauf.

"Solche Kreaturen! Da will mir nochmal einer sagen dass Karma existiert!! Ich hoffe dass sie sich ganz schnell wieder erholt!!", kommentiert eine Userin. Abartige Menschen gibt es. Sich an wehrlosen kleineren Wesen zu vergehen. Kann hier gar nicht schreiben, was ich über solche Menschen denke und ihnen wünsche", schreibt eine andere Nutzerin.

Aber nicht jeder hat Verständnis für die Reaktion von Vanessa Reitzner:"jetzt beginnt der 3 weltkrieg wegen eine katze,lächerlich (Rechtschreibung übernommen)".

Sprays und Haarfarben sind für Tiere weitaus gefährlicher als für Menschen. Die Vierbeiner nehmen die Inhaltsstoffe nicht nur über Haut und Nase auf. Da sie sich oft auch über ihr Fell lecken, können diese auch über den Mund in den Körper der Tiere gelangen.

Inzwischen hat die 28-Jährige auf Facebook ein Update gegeben: "Also ! Wir sind wieder zuhause ! Katze wurde abrasiert, 2 spritzen bekommen. Große blutabnahme. Magen ist betroffen . Ist druckempfindlich auch. Medikament und eigenes futter haben wir für zu hause. Aber so geht es ihr wieder besser ! Auch die polizei war sehr nett ! Anzeige wurde gemacht und wurde sehr ernst genommen ! Es wird nachgeforscht! Das wichtigste , unserer maus geht es gott sei dank besser (Rechtschreibung übernommen)".

Die Katzenbesitzerin hat sich dazu entschieden, die Tat bei der Polizei anzuzeigen.