Troisdorf - 24 Katzen landeten am Sonntag auf einen Schlag im Troisdorfer Tierheim bei Köln. Von der Situation überfordert, aber auch überwältigt, meldeten sich die Pfleger mit einer herzzerreißenden Bitte bei Instagram.

"Wir brauchen dringend Katzenfutter", begannen die Mitarbeiter ohne Umschweife. Denn die 24 Katzen seien ganz plötzlich "aus einem privaten Notfall übernommen" worden.

Näheres erzählte das Tierheim nicht und bat die rund 13.000 folgenden Tierfans daher auch darum, keine Spekulationen bezüglich der Herkunft der Samtpfötchen aufzustellen. "Wichtig ist, dass sie nun bei uns sind und wir sie gut versorgen können", lautete das bescheidene Ziel der Pfleger.

Doch offenbar musste schnell gehandelt werden. Denn bislang habe man die Stubentiger lediglich nach Geschlecht trennen können. "Wahrscheinlich sind die Tiere nicht kastriert, ob gegebenenfalls bereits Nachwuchs unterwegs ist, wissen wir noch nicht", hieß es weiter.

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Dazu lud das Tierheim etliche Fotos der bunt gemischten Truppe hoch. Allesamt schauten die Katzen verängstigt in die Kamera und versteckten sich in allen Ecken, die sie finden konnten.

"Die Tiere sind noch etwas durch den Wind und dürfen nun erst mal ankommen", erkannte auch das Tierasyl. Am heutigen Montag stünde nun ein Besuch beim Tierarzt an, erklärten die Mitarbeiter.

"Da 24 Mäulchen mehr einen deutlich höheren Futterbedarf bedeuten, würden wir uns riesig über Spenden freuen", bat das Tierheim seine Fans. Sogenanntes Päppelfutter für die Schwächeren sei ebenfalls gewünscht.

In den Kommentaren folgten daraufhin zahlreiche Hilfsangebote. So wurde von einem Tierfreund zum Beispiel umgehend Futter bei einem großen Versandhandel bestellt.

"Spezielle Wünsche an Futter? Und wann darf man es vorbeibringen? Benötigt ihr sonst noch Hilfe mit den Kätzchen?", bat eine weitere Katzenliebhaberin ihre Unterstützung an. "Gerne getreidefreies Nassfutter", antwortete das Tierheim prompt.

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Etliche weitere Follower bestätigten ihre Bestellungen, die teilweise direkt zum Tierheim geliefert würden, wie sie in den Kommentaren erläuterten.

Über so viel Hilfsbereitschaft werden sich sicherlich nicht nur die Katzen freuen!