Kurz vor ihrem Tod trifft Katze Entscheidung, die alles verändert

Cumberland Center (Maine, USA) - Dass Katzen und Hunde oft nicht miteinander klarkommen, ist kein Geheimnis. Auch die zwei Fellnasen von Pasha Marlowe hatten keine gute Beziehung zu der Katze der Familie - bis zu dem Zeitpunkt, an dem klar war, dass die Samtpfote nicht mehr lange auf der Welt sein würde ...

Kurz bevor sie starb, entschied sich die Katze, sich zu den Hunden der Familie zu gesellen.
Kurz bevor sie starb, entschied sich die Katze, sich zu den Hunden der Familie zu gesellen.  © Bildmontage/Screenshot/TikTok/neuroqueercoach

Jahrelang lebten die unterschiedlichen Tierarten im Haus von Pasha Marlowe nebeneinander her: Im Obergeschoss "regierte" Katze Bella, eine Etage tiefer hatten die beiden Pudel-Mischlinge ihr Revier. Dadurch konnten sich Hunde und Katze stets erfolgreich aus dem Weg gehen. Von Sympathie war definitiv keine Spur - im Gegenteil.

"Sie hatte all die Jahre Angst, die Treppe hinunterzugehen", erklärt Katzen-Mama Pasha.

Das änderte sich schlagartig, als sich der Zustand der 16-jährigen Bella plötzlich rapide verschlechterte. Der Vierbeiner litt unter einer Nierenerkrankung, und es gab leider keine Aussicht auf Heilung. Deshalb sollte Bella bald von ihrem Leid erlöst und eingeschläfert werden.

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Zwei Tage vor ihrem Tod dann die Überraschung: Katze Bella entschloss sich, nach unten zu gehen, in den Bereich der vorher verhassten Hunde.

Überraschende Freundschaft zwischen Katze und Hunden

Die unterschiedlichen Vierbeiner wurden direkt Freunde.
Die unterschiedlichen Vierbeiner wurden direkt Freunde.  © Bildmontage/Screenshot/TikTok/neuroqueercoach

"Sie traf die Hunde und kehrte nie wieder nach oben zurück", wundert sich Besitzerin Pasha.

Und die beiden Pudel? Die reagierten ebenfalls völlig anders als erwartet. "Sie waren noch nie so ruhig und still", meint die US-Amerikanerin aus Cumberland Center. "Ist das ein normales Verhalten zum Lebensende?"

Die beiden Hunde hätten sofort in den "Pflegemodus" geschaltet und sich rührend um Bella gekümmert, schreibt Pasha zu einem Video auf TikTok, in dem man die drei Tiere nah beieinander entspannen sieht. "Sie folgten ihr in den nächsten zwei Tagen überall hin, wo sie sich hinbewegte."

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"Den Hunden dabei zuzusehen, wie sie sich um sie kümmerten, war eines der wertvollsten Dinge, die ich je erlebt habe", meint Pasha bewegt. Das Erlebte trug sie auch durch die schwere Zeit des Abschieds.

Als Bella schließlich verstarb, merkte man den Hunden den Verlust ihrer neugewonnenen Freundin stark an. "Sie ist seit drei Tagen tot, und die Hunde sind noch immer traurig", so ihr Frauchen. "Oh man, ich wünschte, sie wäre schon eher nach unten gekommen."

Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/TikTok/neuroqueercoach

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