Katze bringt Familie diese spektakuläre Kreatur mit nach Hause!
Florida (USA) - Haustierbesitzerin Kay Rogers traf fast der Schlag, als sie sah, was ihre Katze mit nach Hause gebracht hatte.
Dass der Vierbeiner ab und an etwas von seinen täglichen Streifzügen mit auf das heimische Grundstück bringt, ist für Familie Rogers schon zur Normalität geworden. Eigentlich handelt es sich dabei auch fast immer um harmlose Gegenstände. Hier und da ist vielleicht mal eine tote Maus dabei.
Doch kürzlich schockte die Fellnase ihre Besitzer, in dem sie in ihnen ein besonders seltenes Reptil mitten in die Wohnung legte.
Rogers erklärte gegenüber ABC Action News, ihre Katze habe die Schlange wahrscheinlich durch die Hundetür ins Haus gebracht: "Sie bringt uns die ganze Zeit Geschenke. Heute hat mir meine Tochter eine Nachricht geschickt. 'Mama, sie hat eine Schlange mitgebracht und sie hat zwei Köpfe.'"
Die 13-jährige Avery hat das Tier daraufhin in einen Plastikbehälter gelegt.
In der Folge kontaktierte ihre Mutter, immer noch verwundert über den seltenen Fund, die Reptilienspezialisten von "Fish and Wildlife Research Institute".
Zweiköpfige Schlangen überleben nur selten
Diese teilten auf Facebook den seltenen Fund und schrieben dazu: "Es ist unwahrscheinlich, dass zweiköpfige Schlangen in freier Wildbahn überleben, da die beiden Gehirne unterschiedliche Entscheidungen treffen, die die Fähigkeit hemmen, Raubtiere zu entkommen."
Die außergewöhnliche Besonderheit erklärt sich wie folgt: "Dieses Phänomen, das als Bizephalie bezeichnet wird, ist ungewöhnlich, tritt jedoch während der Embryonalentwicklung auf, wenn sich zwei monozygote Zwillinge nicht trennen konnten und die Köpfe an einen einzigen Körper gebunden blieben."
Der Beitrag hat unter Facebook-Usern erstaunlich viel Zuspruch erhalten.
"Die Schlange ist so süß! Vielen Dank, dass Sie sich um sie gekümmert haben und dafür gesorgt haben, dass sie überlebt", kommentiert ein Nutzer.
Auch ein anderer ist begeistert vom Reptil: "So cool. Ich bin froh, dass sie jetzt sicher ist und untersucht werden kann."
Titelfoto: Facebook / @ FWC Fish and Wildlife Research Institute; 123rf/ Partsey Galyna