Kaninchen trägt "Superkraft" in sich: Darum ist dieser kleine Rotschopf etwas Besonderes
Köln - Nachdem das Tierheim in Köln-Dellbrück kürzlich einen Wurf neugeborener Kaninchen in seine Obhut genommen hatte, meldeten die Tierretter sich nun mit traurigen Nachrichten: Nur eines der Winzlinge hat überlebt.
Bei Instagram hält das Tierheim seine rund 50.000 Fans regelmäßig über die Geschehnisse in der Einrichtung auf dem Laufenden, berichtet unter anderem von den jüngsten Neuzugängen auf vier Pfoten oder zeigt frisch vermittelte Tiere in ihrem neuen Zuhause.
Auch am Montag gab es für die Follower wieder Neuigkeiten - allerdings keine guten, wie schnell klar wurde.
Wie die Mitarbeiter in einem neuen Instagram-Beitrag erklärten, hatte eine Frau kürzlich fünf neugeborene Kaninchen-Kinder in die Obhut der Pfleger übergeben, weil die Mutter der Kleinen den Wurf wohl nicht richtig versorgt hatte.
Doch "die Handaufzucht von neugeborenen Tieren ist immer ein Glücksspiel", wie das Tierheim erklärte.
Obwohl eine Kollegin sich umgehend der schwachen Winzlinge angenommen hatte und sie rund um die Uhr versorgte, "starben vier von ihnen nacheinander", wie es hieß. Lediglich eines der Jungtiere überlebte.
Das kleine Kaninchen war zusammen mit vier Geschwistern im Tierheim abgegeben worden
Pütze Hein hat als einziges Kaninchen aus seinem Wurf überlebt
So ist das rothaarige Kaninchen mit dem drolligen Namen Pütze Hein der einzige Überlebende aus seinem Wurf. Das junge Böckchen muss wohl "Superkräfte" in sich tragen, wie seine Pfleger mutmaßten. Inzwischen sei Pütze Hein nämlich so "kräftig und stabil", dass man sich keine Sorgen mehr um ihn machen muss.
Der Mümmler muss nun noch ein wenig wachsen, bis er in ein neues Zuhause umziehen kann. Nach seinem heiklen Start ins Leben steht dem Vierbeiner dann jedoch hoffentlich eine goldene Zukunft bevor - mit jeder Menge Karotten und flauschigen Gesellen.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/tierheim_dellbrueck