Kanarienvogel steht kurz vor "Nervenzusammenbruch": Das ist der Grund
Bergheim - Die Nerven von Kanarienvogel Klaus-Maria liegen blank. Der Knirps lebt aktuell im Tierheim Bergheim bei Köln, wo er kürzlich ein paar neue Mitbewohner in seinen Käfig gesetzt bekam. Die gehen dem Vogel allerdings gehörig auf den Geist.
"Klaus-Maria hat den Schnabel voll!" - mit diesen Worten leitete das Tierheim kürzlich einen neuen Instagram-Beitrag ein, in dem die Mitarbeiter ihren gefiederten Schützling vorstellten, der auf den drolligen Namen Klaus-Maria getauft wurde.
Bislang hatte der Vogel sich bei den Tierrettern - dank der Annehmlichkeiten wie Kost und Logie - eigentlich ziemlich wohlgefühlt, doch vor Kurzem änderte sich der Alltag im Tierheim für Klaus-Maria schlagartig.
Grund dafür waren vier neue Mitbewohner, die dem gelben Ziervogel aus Platzmangel in den Räumlichkeiten des Tierheims in den Käfig gesetzt wurden. So muss sich Klaus-Maria sein kleines Reich derzeit mit vier Nyphensittichen teilen - und das geht ihm mächtig auf den Geist, wie seine Pfleger nun berichteten.
"Ich muss hier raus, sonst kriege ich noch 'nen Nervenzusammenbruch", schilderten die Mitarbeiter die Perspektive ihres Schützlings und teilten zu dem Post auch ein Foto des Kanarienvogels, auf dem dieser leicht mürrisch in die Kamera blickt.
Kanarienvogel Klaus-Maria lebt aktuell im Tierheim Bergheim
Kanarienvogel sucht neues Zuhause
Um Klaus-Maria von den Unannehmlichkeiten zu erlösen, mit denen er sich derzeit herumplagt, sucht das Tierheim nach einem neuen Zuhause für den Vogel, in dem er zusammen mit weiteren Artgenossen in einer "1A-Haltung" leben kann.
Wer Klaus-Maria kennenlernen möchte, kann per E-Mail über die Website des Tierheims Kontakt zu den Mitarbeitern aufnehmen.
Vor der Übernahme eines Tieres müssen allerdings einige Dinge beachtet werden: Neben einem persönlichen Gespräch gibt es beispielsweise bei Hunden auch einen Probespaziergang sowie einen Kontrollbesuch.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/tierheim_bergheim (Screenshots)