Igitt! Was ist das? Unheimliches Wesen sitzt im Keller
Keller - Wahrscheinlich haben manche von Euch so einen pelzigen Gesellen schon mal im Keller gesehen und dabei mächtig Gänsehaut bekommen. Auch wenn's flauschig aussieht: bitte nicht streicheln!
Vor allem in alten Häusern mit feuchten Kellern baumeln uns oft Spinnen in ihren Netzen entgegen.
Dort, wo es ganz besonders modrig ist, sind sie auch schon mal mit einem komischen weißen Zeug überzogen, bewegen sich nicht mehr und sehen dadurch echt gruselig aus.
Ist es irgendwie auch. Denn die Tiere sind in diesem Zustand quasi schon mumifiziert.
Getötet hat sie zuvor ein Pilz, der besonders gern im feuchten Mauerwerk sitzt und dann auch die Spinnen befällt - vor allem die Zitterspinnen.
Solange sie sich noch häuten, werden sie den Pilz auch wieder los, erklärt das "Ameisencafe"-Forum. Allerdings dauere es danach nicht lange, und sie infizieren sich meist erneut.
Bei älteren oder auch größeren Spinnen dauert das Häuten allerdings länger. So können die Pilzsporen schließlich den Körper vollständig einhüllen, erklärt der Blog "jfhp".
Die Spinne als Wirt wird am Ende grausam dahingerafft und sieht aus, als würde sie schimmeln - was zugegeben ziemlich eklig und wie aus einem Horrorfilm aussieht.
Titelfoto: 123rf.com/Witold Krasowski