Frankfurt am Main - Dem etwa zwei Jahre alten Zwergspitz mit dem etwas ungewöhnlichen Namen "Puma" wurde in seiner Vergangenheit wirklich ganz übel mitgespielt, und das sieht man ihm auch (noch) an.

Denn Puma kam laut der Webseite des Frankfurter Tierheims in einem derart verwahrlosten Zustand in die Obhut der Tierpflegerinnen und Tierpfleger, dass man ihm zunächst das extrem verfilzte Fell leider abrasieren musste.

Allerdings wird betont, dass der kleine Kerl schon bald wieder wie ein "richtiger" Zwergspitz aussehen wird.

Das ist schön. Ganz und gar unschön sind dagegen die Umstände, wie Puma ins Tierheim gelangte. So wurde der Hund einfach in einem Auto zurückgelassen - möglicherweise um ihn sterben zu lassen.

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Die Behörden stellten das arme Tier dann glücklicherweise sicher und brachten es ins Tierheim. Hier lebt Puma seit ein paar Tagen und hat sich mittlerweile gut erholt. Es habe sich schnell eingelebt und sei ein durch und durch freundlicher und kontaktfreudiger junger Hund, heißt es.

Jetzt sucht man für ihn ein neues Zuhause. Wie zu erwarten, hat man Puma in seinem vorherigen Heim nichts beigebracht. Das Hunde-ABC will er also noch lernen. Seine neuen Menschen sollten also ordentlich Zeit und Geduld mitbringen, um mit ihm daran zu arbeiten.

Zudem wird auf der Webseite darauf hingewiesen, dass ein Zwergspitz ein sehr agiler Hund sei, der sich auch gerne als Beschützer seiner Menschen sieht, was er dann auch lautstark kundtue.

Da Puma darüber hinaus aber eben sehr unkompliziert und nett ist, würde ihn das Tierheim auch an ambitionierte Hundeanfänger vermitteln, denen man dann natürlich beratend zu Seite steht.

Auch an einen Haushalt mit Kindern könnte der Rüde abgegeben werden. Allerdings sollten diese mindestens sechs Jahre alt sein und verstehen, dass auch so ein niedlicher, kleiner Hund eben kein Spielzeug ist. Außerdem mag Puma keine hektischen Bewegungen. Auch das sollte der Nachwuchs begreifen.

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Ob der Hund länger alleine bleiben kann oder problemlos im Auto mitfährt, ist nicht bekannt und müsste gegebenenfalls mit ihm in kleinen Schritten eingeübt werden.

Mit Artgenossen verträgt er sich je nach Sympathie. Inwieweit er sich mit Katzen versteht, kann bei Bedarf im Tierheim getestet werden.

Wer Puma nun näher kennenlernen möchte, kann mit dem Frankfurter Tierheim gerne einen ersten Termin vereinbaren.

Das geht telefonisch unter den Nummern 069/4230-05 und 069/4230-06 von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr.