Wunderschöner Akita Inu wurde plötzlich aus Zuhause gerissen: Wird Artos wieder glücklich?
Kaiserslautern - Plötzlich aus seinem gewohnten Umfeld gerissen zu werden, ist nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Hunde eine große emotionale Herausforderung. Ähnlich ergeht es derzeit Akita-Inu-Rüde Artos, der im Tierheim in Kaiserslautern auf ein passendes Zuhause wartet.
Dorthin kam der etwa sechs Jahre alte Vierbeiner aufgrund einer Sicherstellung durch die Behörden. Welche Umstände für diese Maßnahme sorgten, ließen die Tierfreunde aus Rheinland-Pfalz unbeantwortet.
Wofür die Sicherstellung, in Teilen aber sicherlich auch seine vorherigen Lebensumstände definitiv sorgten: Artos ist enorm in sich gekehrt, agiert fremden Menschen gegenüber erstmal äußerst zurückhaltend und auch misstrauisch.
Den Verantwortlichen des Tierheims fiel aber auch auf, dass die Fellnase durchaus in der Lage sei, Nähe zuzulassen und aufzutauen. Vorausgesetzt, sein Gegenüber bringe Geduld mit.
Ganz anders sieht das bei seinen Artgenossen aus. Mit diesen kommt der Akita Inu bislang in keiner Konstellation gut aus, was in der Vergangenheit sogar zu einem schwerwiegenden Vorfall mit einem anderen Hund führte. Unter Auflagen kann er deshalb auch lediglich als Einzelhund vermittelt werden.
Worin Artos wahrlich aufgeht, ist das regelmäßige Training in all seinen Facetten. Neben jeder Menge Verantwortung sollten seine neuen Besitzer achtsam und sehr aktiv sein.
Akita Inu Artos ist zu Beginn äußerst skeptisch, lässt Menschennähe aber generell zu
Wer Artos kennenlernen möchte und ihm die Skepsis gegenüber Menschen möglichst vollumfänglich nehmen möchte, der kann sich gerne mit dem Tierheim in Kaiserslautern in Verbindung setzen.
Möglich ist das per E-Mail oder telefonisch unter der Rufnummer 0631/3503667. Auch mit Sachspenden oder Flohmarktartikeln kann den Tierfreunden nach vorheriger Anmeldung jederzeit geholfen werden.
Titelfoto: Montage: Tierheim Kaiserslautern