Wo ist denn die Mutter dieser Welpen? Antwort lässt jede Menge Lachtränen fließen

Ontario (Kanada) - So lustig kann eine Welpen-Rettung sein: Seit Anfang der Woche geht auf TikTok ein Video viral, in dem eine Straßenhündin mit ihrem Nachwuchs gerettet wird. Grund dafür ist die Hundemutter höchstselbst.

Die kleinen Racker sind voller Lebensfreude.
Die kleinen Racker sind voller Lebensfreude.  © TikTok/Screenshot/northernreachnetwork

Ja, wo ist sie denn? In dem kuriosen Clip sind die Jungtiere Feuer und Flamme, als sie von ihrer filmenden Retterin stehen. Doch ihre Mama glänzt durch Abwesenheit.

Schließlich schwenkt die Kamera in eine Ecke. Dort sitzt die Fellnase in einem Karton. Kaum ist die Kamera auf sie gerichtet, versucht sich die Hündin auch darin noch zu verstecken.

Klarer Fall: Sie hat in diesem Moment absolut keinen Bock mehr auf ihre Kids. Das wiederum findet das TikTok-Publikum umso witziger: 575.000 Klicks sind bereits zusammengekommen.

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Verbreitet wird das Video vom "Northern Reach Network", einer Tierrettungsorganisation aus dem kanadischen Ontario.

Newsweek hat diese Woche mit deren Präsidentin Amie gesprochen, wollte wissen, ob die Hunde inzwischen wieder zusammengefunden haben.

Virales TikTok-Video sorgt für gute Laune

Husky-Mama Misty verschanzt sich in einem Karton. In diesem Moment hat sie augenscheinlich Null Bock auf ihre Welpen.
Husky-Mama Misty verschanzt sich in einem Karton. In diesem Moment hat sie augenscheinlich Null Bock auf ihre Welpen.  © TikTok/Screenshot/northernreachnetwork

Hunde-Mama Misty sei stark untergewichtig gewesen, erzählte die Tierschützerin. "Sobald sie in Sicherheit war und sah, dass ihre Babys einen sicheren, abgeschlossenen Bereich hatten, machte sie ein wohlverdientes Nickerchen."

Der Rückzug von ihren Welpen war aber nur von kurzer Natur. Misty kümmert sich in der Regel rührend um ihre Kleinen. Allerdings hat auch sie ihre ganz eigenen Bedürfnisse.

"Misty hat jetzt einen Bereich, in dem sie jederzeit leicht hinüberhüpfen kann, um ihre Babys zu füttern. Gleichzeitig hat sie aber auch einen Ort, an dem ihre Babys nicht ständig an ihr futtern, sodass sie sich in Ruhe erholen kann", erklärte die Kanadierin dem US-Magazin.

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Wie es mit den Hunden jetzt weitergeht, ist offen. Eines ist zumindest sicher: Sie leben bei ehrenamtlichen Helfern und nicht in einem Tierheim. Denn das hat das Northern Reach Network ganz bewusst nicht.

Titelfoto: TikTok/Screenshot/northernreachnetwork

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