Bergheim - Klein, aber oho: Wohl selten trifft dieser Spruch so sehr zu wie beim quirligen Hunde-Mann Maki. Der außergewöhnliche Rüde wartet derzeit hinter den Toren des Bergheimer Tierheims auf sein neues Zuhause.

Dabei hatte Maki seine vier Wände eigentlich schon längst gefunden. Doch weil der Vermieter seiner alten Besitzer die Haltung des kleinen Wirbelwindes untersagte, landete er im Feburar bei den Tierrettern aus Bergheim.

Einfach ist der Rüde, der 2021 geboren wurde, allerdings nicht, wie das Tierheim auf Instagram berichtet.

Zwar war Maki bei seinen früheren Besitzern ein freundlicher Familienhund, dennoch hat er einen ganz eigenen Kopf und macht deutlich, dass er ganz allein bestimmen will, wie nah man ihm kommen darf.

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"Fühlt er sich bedrängt, zieht er den schwarzen Gürtel an und wehrt sich mit allen Waffen, die er in der Tasche hat", meinen die Pfleger. Dann könne es auch mal vorkommen, dass Maki seine Karate-Kenntnisse auspackt.

Hat man allerdings einmal das Vertrauen der kleinen Fellnasse gewonnen, zeigt Maki auch gerne mal seine weiche Seite.

"Mittlerweile hat er Freundschaft mit einigen erlesenen Pflegerinnen geschlossen und genießt es richtig, mit ihnen zu kuscheln. Und wenn er ganz besonders super drauf ist, klettert er bei ihnen sogar auf den Schoß", teilt das Tierheim mit.

Zudem zeigt sich Maki sehr intelligent und lernt blitzschnell. Daher sind sich die Pfleger auch sicher, dass er "im richtigen Zuhause noch einmal ganz andere, positive Seiten zeigen wird."

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Seine neuen Herzensmenschen sollten aber trotzdem starke Nerven, eine Menge Hundeverstand, Geduld und natürlich "Grundkenntnisse in Karate" mitbringen, so das Tierheim weiter.