New Jersey (USA) - Das Fest der Liebe naht. Kaltherzige Menschen gibt es trotzdem!
So auch in Clark, im US-Bundesstaat New Jersey. Dort haben Unbekannte neun Hundewelpen in klirrender Kälte ausgesetzt.
Wie abc7 berichtete, sei einem Spaziergänger ein Eimer ins Auge gefallen, dessen Inhalt sich zu bewegen schien. Der Blick ins Innere offenbarte dem Mann schließlich die frierenden Fellnasen. Danach informierte er die Polizei.
Beamte der Clark Township Police sammelten die Hunde bei Minusgraden ein, brachten sie zuerst auf die Wache und kontaktierten im Anschluss ein Tierheim.
Laut dessen Mitarbeiterin Danielle Mania seien die kleinen Vierbeiner in einem ziemlich schlechten Zustand gewesen. Kälte, Hunger, Durst und Flohbefall zehrten die Fellnasen aus. Einen von ihnen so sehr, dass er die Strapazen nicht überlebte.
Tierretter sorgen sich um die Hundemama der Welpen
Die verbliebenen acht zerbrechlichen Tiere werden derweil von Pflegern liebevoll betreut. "Sie sind jetzt in Sicherheit, aber ihr Kampf ist noch lange nicht vorbei - und sie brauchen dringend Ihre Hilfe!", teilte das Tierheim bei Facebook mit.
Die Einrichtung bittet um Spenden, damit die Welpen weiter aufgepäppelt und medizinisch versorgt werden können.
Wie es der Mutter der Fellnasen geht, wissen die Tierretter nicht. Sorgen um Verbleib und Zustand der Hündin würden sich immer wieder breitmachen. "Es bricht uns das Herz. Wir wissen nicht, ist die Mutter verstorben? Was ist mit ihr passiert?", so Danielle Mania.