Welpen-Alarm im Kasseler Tierheim! Jetzt suchen neun kleine Fellknäuel ein neues Zuhause
Kassel - Im Tierheim "Wau-Mau-Insel" in Kassel herrscht "Welpen-Alarm"! Gleich neun kleine Fellknäuel tapsen dort gerade in der Gegend herum.
Denn, wie es aus dem Tierheim heißt, hat man dort die vier süßen Rüden und fünf putzigen Hündinnen aus dem Partnertierheim im rumänischen Brasov übernommen.
Darcy, Dingo, Daria, Dodo, Doly, Diana, Dylan, Didi und Darwin heißen die Hunde, die über das städtische Tierheim in Stupin zunächst in das private Victory Shelter nach Brasov und schließlich nach Kassel gekommen sind, wo die Tierpflegerinnen und Tierpfleger jetzt hoffen, die Kleinen schnell an neue Familien vermitteln zu können.
In Rumänien ist dies leider nur schwer möglich. Laut der "Wau-Mau-Insel" beherbergen die Tierheime in Stupin und Brasov zurzeit bereits jeweils rund 120 Welpen und Junghunde.
Die meisten von ihnen wurden schlicht ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen oder in Kartons den Tierheimen einfach vor die Tür gestellt. Einige der kleinen Hunde seien sogar in Müllcontainern wie Abfall entsorgt worden.
Die Kleinen müssen noch alles lernen, was sie für ein schönes Hundeleben benötigen
Jetzt wird also in Kassel ein neues Zuhause für jeden der Neuzugänge gesucht. Interessenten sollten sich allerdings im Klaren darüber sein, dass sie viel Zeit mitbringen müssen.
Denn natürlich müssen die Hunde noch so ziemlich alles lernen, was sie für ein tolles Hundeleben benötigen.
Auch weisen die Mitarbeiter des Tierheims darauf hin, dass alle neun Hunde erst noch einen Check beim Tierarzt absolvieren müssen und ein länderspezifisches Reisekrankheitenprofil erstellt wird, ehe sie in ein neues Zuhause ziehen dürfen.
Kennenlernen kann man die Kleinen aber natürlich schon jetzt. Interessenten werden gebeten, sich mit dem Tierheim "Wau-Mau-Insel" in Verbindung zu setzen.
Das geht telefonisch montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 0561/8615680 oder über das Kontaktformular.
Titelfoto: Bild-Montage: Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V., Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V.