Welpe sieht schlimm aus, als er ins Tierheim kommt: Doch heute ist er nicht wiederzuerkennen

Austin (Texas) - Was für ein trauriger Anblick! Als der kleine Chihuahua Tiny Tater Tot in das "Austin Animal Center" (AAC) in Texas eingeliefert wurde, war er noch ein Welpe, aber schon schwer gezeichnet. Der Kleine litt unter starker Räude, weshalb er nur noch wenige Haare am Körper hatte. Insgesamt wirkte Tiny Tater Tot sehr geschwächt und traurig. Doch zum Glück war er bei den richtigen Leuten gelandet. Denn heute ist der Hund nicht mehr wiederzuerkennen.

Chihuahua Tiny Tater Tot sah bemitleidenswert aus, als er ins Tierheim kam.
Chihuahua Tiny Tater Tot sah bemitleidenswert aus, als er ins Tierheim kam.  © Facebook/Screenshot/Austin Animal Center

"Er möchte buchstäblich den ganzen Tag geliebt werden und wird aufgrund seines Zustands immer wieder übersehen", zitierte Kelsey Cer vom AAC in dieser Woche einen ihrer Kollegen im Gespräch mit The Dodo.

Bereits in den ersten Tagen war den Pflegern klar geworden, dass ihr tierischer Patient Schwierigkeiten haben würde, bei ihnen im Tierheim gesund zu werden.

Aufgrund seiner Krankheit hatten sie jedoch Probleme, eine passende Pflegefamilie für ihn zu finden. Dennoch gelang es dem Team schlussendlich.

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Da die Hautkrankheit des Chihuahuas hoch ansteckend war, musste er jedoch in einem Extra-Zimmer isoliert werden. Seine Pflegeeltern Sylvie und Martin konnten ihren neuen Schützling zunächst sogar nur in Schutzkleidung versorgen.

Doch der Rüde reagierte herzergreifend.

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Nicht wiederzuerkennen: So sieht Chihuahua Tiny Tater Tot heute aus.
Nicht wiederzuerkennen: So sieht Chihuahua Tiny Tater Tot heute aus.  © Facebook/Screenshot/Austin Animal Center

"Obwohl es sich wie ein trauriger Lebensstil anhört, war Tiny absolut großartig", sagte Pflegemama Sylvie zu The Dodo. Wann immer sie in sein Zimmer kam, war er froh und zutraulich, liebte ihre Gesellschaft.

Doch erschöpft, wie er war, begnügte sich der kleine Vierbeiner auch oft damit, die meiste Zeit zu schlafen.

Die Erholungsphase zahlte sich schon bald für die Fellnase aus. "Jetzt, nur ein paar Wochen später, sieht er wie ein anderer Hund aus", erzählte Sylvie stolz.

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Auch mental blühte das Haustier immer mehr auf. "Er begrüßt mich immer mit Schwanzwedeln und rennt um meine Füße herum", so seine Pflegemama.

Trotzdem war der Chihuahua noch nicht in seinem endgültigen Zuhause angekommen. Doch auch hier gab es bald gute Nachrichten: Inzwischen ist der Kleine an eine neue Familie vermittelt worden, die ihn für immer behalten will.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshot/Austin Animal Center (2)

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