Welpe muss Martyrium durchmachen: Heute ist der Windhund wie verwandelt

England - Weil er ab und zu seine Blase nicht unter Kontrolle hatte, wurde ein junger Hund schwer misshandelt. Dem Tode nah, konnte er doch gerettet werden. Bis heute hat der Vierbeiner eine erstaunliche Verwandlung durchgemacht.

Völlig verängstigt konnte der Windhund-Welpe aus seinem alten Zuhause gerettet werden.
Völlig verängstigt konnte der Windhund-Welpe aus seinem alten Zuhause gerettet werden.  © Screenshot/YouTube/RSPCA

Als Tierschützerin Laura Barber den kleinen Terry zum ersten Mal sah, war der Windhund-Welpe gerade von der Intensivstation entlassen worden. Terry sei in einem traurigen Zustand gewesen, war ruhig und zurückhaltend.

"Heute ist er ein anderer Hund - glücklich, gesund und selbstbewusst - und hat sich bei seiner neuen Besitzerin, einer Tierarzthelferin, eingelebt", sagte Barber. Doch bis dahin war es ein weiter Weg.

Wie die Organisation RSPCA mitteilte, wurde der Whippet als Welpe von seinem Vorbesitzer schwer misshandelt. Nur, weil er mal ins Haus gepinkelt hatte, musste Terry Schläge einstecken. Solange, bis er bewusstlos wurde.

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Nicht ansprechbar und kaum atmend konnte der Windhund gerettet werden. Tierärzte legten ihn auf eine Wärmematte in ein Sauerstoffzelt und gaben ihm Schmerzmittel über einen Tropf.

Misshandelter Windhund Terry hatte Prellungen im Gesicht

Mit einem warmen Pullover am Körper liebt es der kleine Windhund inzwischen, die Gegend zu erkunden.
Mit einem warmen Pullover am Körper liebt es der kleine Windhund inzwischen, die Gegend zu erkunden.  © Screenshot/YouTube/RSPCA

Röntgenbilder zeigten, dass der Whippet Prellungen am Kopf und im Gesicht erlitten hatte. Einige seiner Zähne fehlten oder waren abgebrochen. In seinem neuen Zuhause angekommen, habe sich der junge Hund erstmal an seine zurückgewonnene Sicherheit gewöhnen müssen.

Heute ist Terry wieder bei bester Gesundheit und liebt es, draußen herumzutollen. Sein ehemaliger Besitzer wurde derweil von Tierschützern ausfindig gemacht und strafrechtlich verfolgt.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshots/YouTube/RSPCA

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