Welpe kommt verängstigt ins Tierheim: Doch kurz darauf ist er wie ausgewechselt
Pennsylvania (USA) - Anfang Dezember wurde "Slush", ein sechs Monate alter Pitbull-Mix, gerettet, nachdem er ausgesetzt wurde. Heute, ein paar Wochen später, ist vom verängstigten Blick des jungen Hundes nichts mehr übrig geblieben.
Wie ein Häufchen Elend und etwas mehr als elf Kilogramm schwer kam der Welpe ins Tierheim. Slush knurrte und sabberte, wenn auch nur einer der Mitarbeiter ihm zu nahe kam. Aus dem Pitbull-Mix sprach die pure Angst.
Was danach folgte, damit hätten selbst die kühnsten Optimisten im Blue Chip Farm Animal Refuge, einer Art Gnadenhof für Tiere, im US-Bundesstaat Pennsylvania nicht gerechnet. Wie Newsweek berichtete, habe Slush eine beeindruckende Transformation durchlebt.
Der junge Hund fasste Vertrauen, erkannte, dass er in Sicherheit war und blühte innerhalb weniger Tage auf. Aus versteinerter Angst wurde pure Hunde-Lebensfreude. Bilder nach seiner Rettung und Aufnahmen heute zeigen die Veränderung.
"Er ist jetzt ein völlig neuer Hund, der sich so verhält, wie sich ein normaler glücklicher Welpe verhalten sollte", so das Animal Refuge. Die Körpersprache des Welpen sei der beste Beweis dafür.
Vom angsterfüllten Hundeblick ist nichts mehr übrig
Hat Slush Glück, findet er noch vor Weihnachten ein neues Zuhause. Zwar sei er immer noch etwas reserviert im Umgang mit Menschen, würde aber dennoch in jeden Haushalt passen, so das Tierheim.
Beim Blick in das Gesicht des süßen Pitbull-Mix kann man nur die Daumen drücken.
Titelfoto: Screenshot/Facebook/Blue Chip Farm Animal Refuge