Welpe ist verletzt: Was die Mutter bei seiner Rettung tut, geht so vielen ans Herz
Rajasthan (Indien) - Diese Bilder gehen unter die Haut: Ein armer Welpe hat höllische Beschwerden, sein Gesicht ist schmerzverzerrt. Zum Glück sind die Retter von "Animal Aid Unlimited" schon da, um der kleinen Fellnase zu helfen. Die Tierschützer aus dem indischen Rajasthan haben jedoch Gesellschaft: die Mutter des Welpen. Was sie kurz nach dem Eintreffen der Männer tut, geht vielen ans Herz.
In dem YouTube-Video (siehe unten), welches das Team am Donnerstag veröffentlicht hat, ist die rührende Geschichte zu sehen. Darin weicht die Hunde-Mama kaum von der Seite ihres Babys.
Während einer der Tierschützer ihr das Fellknäuel extra unter die Nase hält, leckt die Streunerin es liebevoll am Kopf. Als der Mann den Welpen ins Körbchen legt, begleitet ihn das Muttertier, wirft einen prüfenden Blick hinein.
"Seine Mama war so fürsorglich, sie schien ihn wirklich ermutigen zu wollen, tapfer zu sein", schreibt das Team unter dem Video.
"Wir haben ihr versprochen, dass wir uns gut um ihn kümmern", heißt es dagegen in einem Untertitel.
Dann geht es auch schon los in die Tierklinik von Animal Aid Unlimited.
YouTube-Video zeigt die herzzerreißende Hunde-Geschichte
Dort muss das Jungtier einiges über sich ergehen lassen. Zunächst gibt es eine Spritze gegen die Schmerzen. Dann untersucht der Tierarzt den Welpen auf Brüche und Wunden.
Perky, wie er jetzt genannt wird, hat zum Glück keine Frakturen oder größere Verletzungen. Dafür macht ihm eine kleine Stichwunde zu schaffen, die laut Animal Aid Unlimited zu einer "Nervenverletzung" geführt hat.
Schließlich entscheidet der Tierarzt, dass es das Beste für Perky ist, sich einfach auszuruhen. Und siehe da: Bereits einen Tag später schafft es der kleine Hund, selbständig zu fressen.
Danach geht es Tag für Tag Schritt für Schritt bergauf. Am Ende des Videos läuft Perky quietschvergnügt im Tierheim umher, spielt mit einem Tennisball.
Beim Publikum kommt die rührende Geschichte sofort gut an. Innerhalb weniger Stunden sammelt das Video Tausende Klicks sowie Hunderte Kommentare, von denen viele mit Herzchen-Emojis gefüllt sind.
Kleiner Wermutstropfen: Auch wenn der Vierbeiner nun wieder gesund ist, fehlt am Ende die Zusammenführung mit seiner Mutter. Bleibt zu hoffen, dass dieses Happy End noch bevorsteht.
Titelfoto: Bildmontage: YouTube/Screenshots/Animal Aid Unlimited, India