Weil die Technik versagt: Polizeihund stirbt im heißen Streifenwagen
St. Louis (USA) - Trauer um einen treuen Gefährten im US-Bundesstaat Missouri. Polizeihund Vader ist tot. Das Tier verstarb an einem heißen Tag im Streifenwagen, als die Klimaanlage ausfiel.
Am Mittwoch sollen laut einem Bericht von Independent Temperaturen bis zu 33 Grad Celsius geherrscht haben.
Das Fahrzeug hatte sich auf deutlich höhere Temperaturen aufgeheizt, weil die Technik versagte.
In einer Mitteilung zum tragischen Hunde-Tod erklärt das Arnold Police Department, dass die Polizeiautos eigentlich mit Wärmesensoren ausgestattet sind, die Hundeführer informieren sollen, sobald eine bestimmte Temperatur überschritten wird.
Deshalb sei es auch völlig normal gewesen, dass die Fellnase allein im Auto zurückgelassen wurde. Funktioniert die Klimaanlage, droht Hunden auch keine Gefahr - nur wehe wenn nicht!
Vader wurde schließlich von den Beamten erst nach einiger Zeit entdeckt und in eine Tierklinik gebracht, wo der Vierbeiner jedoch starb. Nun ermittelt die Polizei, ob neben technischem Versagen auch menschliches Fehlverhalten eine Rolle für das Ableben Vaders spielte.
"Bitte denkt an Vaders Hundeführer, seine Familie und die Mitglieder der APD und betet für uns, während wir um den Verlust unseres K-9-Partners trauern", schließt die Mitteilung des Polizeireviers.
Titelfoto: Arnold Police Department