Was kleiner Welpe im Garten mitansehen muss, bricht so vielen das Herz

Oregon (USA) - Was für eine rührende Szene: Welpe Birdie sitzt im Garten, schaut traurig in die Ferne. Was sie dort wohl gerade beobachtet? Ein Untertitel verrät es den Usern auf Instagram und TikTok - seitdem sind reihenweise Herzen gebrochen.

Sie sieht traurig aus: Birdie sieht im Garten dabei zu, wie eines ihrer Geschwister von seiner neuen Familie abgeholt wird.
Sie sieht traurig aus: Birdie sieht im Garten dabei zu, wie eines ihrer Geschwister von seiner neuen Familie abgeholt wird.  © Screenshot/Instagram/@rachelfusaro

Das Video (siehe unten) ging Anfang November viral, weil Birdie darin ihren Geschwistern nachtrauert.

Sie habe im Garten gesehen, wie die anderen adoptiert wurden - immer und immer wieder. Jetzt sei sie die Einzige, die übrig geblieben sei, heißt es darin.

Fast 500.000 Klicks hat das rührende Werk seitdem allein auf Instagram erhalten. In der Kommentarspalte wird deutlich, dass viele Menschen mit dem Tier mitleiden.

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Newsweek hakte deshalb bei Rachel Fusaro nach, die Birdie zurzeit als Pflegemutter im US-Staat Oregon betreut und auch das virale Video gepostet hat.

Im Gespräch mit dem Magazin hatte sie eine bittere Geschichte zu erzählen.

Virales Instagram-Video zeigt traurige Geschichte von Welpe Birdie

Birdies Geschwister sind mittlerweile alle vermittelt. Immer wieder musste sie dabei zusehen, wie die Welpen sie verließen.
Birdies Geschwister sind mittlerweile alle vermittelt. Immer wieder musste sie dabei zusehen, wie die Welpen sie verließen.  © Screenshot/Instagram/@rachelfusaro

"Ihre Mutter, Daffodil, wurde unterernährt, untergewichtig und hochträchtig in meinem örtlichen Tierheim abgegeben, wo ich ehrenamtlich arbeite", sagte Fusaro.

Und weiter: "Ich nahm sie mit nach Hause, um sie zu pflegen, und innerhalb von 48 Stunden brachte sie neun Welpen zur Welt." Aber drei der kleinen Hunde seien nach wenigen Wochen gestorben.

Sie habe ihr gesamtes Berufs- und Privatleben auf Eis gelegt, um sich um diese Welpen zu kümmern, so die Fellfreundin. Es sei die herausforderndste und zugleich lohnendste Sache gewesen, die sie je gemacht habe.

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Nach und nach wurden Birdies Geschwister und auch ihre Mutter an Interessenten vermittelt. Vor allem ihre Schüchternheit machte der kleinen Fellnase dabei immer wieder einen Strich durch die Rechnung.

"Sie brauchte zusätzliche Unterstützung und Liebe. Denn jedes Mal, wenn eines ihrer Geschwister adoptiert wird, verändert sich ihre ganze Welt und ihr Alltag", so Fusaro.

Dennoch ist sie hoffnungsvoll, dass auch bei Birdie bald der Knoten platzen wird: "Neuen Menschen gegenüber ist sie etwas zurückhaltend. Aber wenn man einmal zu ihrem Kreis gehört, bleibt man für immer."

Titelfoto: Collage: Screenshots/Instagram/@rachelfusaro

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