USA/North Carolina - Es ist eine herzzerreißende Geschichte: Eine Hündin, die als trächtiger Streuner angegriffen wurde, verletzte sich schwer am Bein und wurde in ein überfülltes Tierheim gesteckt.

Wie The News and Observer berichtete, waren die Bedingungen in dem Heim im US-Bundesstaat North Carolina nicht gerade die besten und der vierjährigen Fellnase Rhea ging es immer schlechter – auch ihr halb abgetrenntes Hinterbein war ein großes Problem.

Nachdem sie ihre sechs Welpen im November geboren hatte, wurde die kleine Hundefamilie in das Paws Place Dog Rescue Tierheim verlegt.

Dort erhielten die Tiere die Versorgung, die sie brauchten und vier der sechs Welpen fanden bereits ein neues Zuhause.

Doch das Bein der Mutterhündin machte den Pflegern weiterhin Sorgen: "Nachdem die Welpen entwöhnt und getrennt wurden, ließen wir Rheas Bein untersuchen – und es wurde entschieden, dass es amputiert werden muss."

Glücklicherweise ging es Rhea nach der Operation schnell besser. Sie erholte sich rasch, wurde geimpft, kastriert und ist nun vollständig genesen.

Pfleger beschreiben die Fellnase als einen sehr liebevollen Hund, der sich mit anderen Tieren zwar versteht, aber dennoch sehr vorsichtig ist – bei ihrer Vorgeschichte ist das jedoch auch kein Wunder.

"Zu sehen, wie sie ihre Welpen großgezogen hat und jetzt wieder beginnt, ihr eigenes Leben zu genießen, war für uns alle bei Paws Place unglaublich inspirierend und herzerwärmend", so ein Mitarbeiter des Tierheims.

Jetzt ist Rhea bereit für ihr eigenes Für-immer-Zuhause. Sie sucht eine Familie, die ihr eine zweite Chance im Leben geben kann und sie adoptiert.