Von sieben Hunden attackiert: Mittlerweile ist die Frau tot, auch die Tiere leben nicht mehr

Taylorsville (USA) - Schockierender Hunde-Vorfall im US-Bundesstaat Utah. Als Sandra Miller (63) an einem Mittwochnachmittag die Pittbulls ihres Sohnes fütterte, wurde sie von den insgesamt sieben Vierbeinern angegriffen und verwundet. Mittlerweile ist die US-Amerikanerin ihren schweren Verletzungen erlegen.

Eine Frau zog sich nach einer Hunde-Attacke Verletzungen an Armen, Beinen und Gesicht zugezogen. (Symbolbild)
Eine Frau zog sich nach einer Hunde-Attacke Verletzungen an Armen, Beinen und Gesicht zugezogen. (Symbolbild)  © 123RF/ joruba

Wie Fox13.com schreibt, gehörten die Tiere ihrem Sohn Marcus Legalsi und attackierten die Frau am helllichten Tag im Hinterhof des Anwesens.

Zwar gelang es Sandra Miller noch, zu entkommen und gegen 14.30 Uhr die Polizei zu rufen, doch durch eine Vielzahl von Hundebissen hatte sie sich Verletzungen an Gesicht, Händen und Beinen zugezogen.

Ein Bein musste ihr nach der Pitbull-Attacke, die sich am 1. November ereignete, sogar amputiert werden.

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Bei den Haustieren handelte es sich um eine Mutter, den Vater und fünf Welpen.

Als Polizeibeamte sich den Tieren näherten, wurde die Mutter als gefährlich eingestuft und musste deshalb erschossen werden.

Die anderen sechs Tiere wurden an das Tierheim in West Valley City übergeben, mussten jedoch mittlerweile eingeschläfert werden, heißt es.

Familie veröffentlicht Erklärung nach Tod von Sandra Miller

Insgesamt sieben Pitbulls, davon fünf Jungtiere und zwei ausgewachsene Hunde, gingen auf eine US-Amerikanerin los. (Symbolbild)
Insgesamt sieben Pitbulls, davon fünf Jungtiere und zwei ausgewachsene Hunde, gingen auf eine US-Amerikanerin los. (Symbolbild)  © 123rf / Masarik512

Gut eine Woche nach dem Hunde-Massaker ist Sandra Miller nun im Krankenhaus verstorben.

Anlässlich ihres Todes veröffentlichte die Familie eine rührende Erklärung, mit der allen Helfern gedankt wurde.

"Unsere Familie möchte dem Disponenten dafür danken, dass er bei unserer Mutter am Telefon geblieben ist. Den Polizeibeamten, die nicht gezögert haben, sich so schnell wie möglich um sie zu kümmern. Wir möchten uns auch bei den Sanitätern, Krankenschwestern, Ärzten, dem Trauma-Team und allen, die unserer Mutter geholfen haben, bedanken. Danke für Eure Gedanken und Gebete."

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Die Ermittlungen der Polizei von Taylorsville zur tragischen Hunde-Attacke sind noch nicht abgeschlossen.

Titelfoto: Montage: 123RF/ joruba, 123RF / masarik512

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