Viele lieben den Look dieser Hündin: Doch dahinter steckt eine bittere Wahrheit
Christchurch (Neuseeland) - Nein, dafür dass sie sonderlich groß oder schwer sind, kennt man die sogenannten Brüsseler Griffons nicht. Stattdessen zählt diese Rasse, die aus Belgien stammt, zu den kleinen Hunden in der Gewichtsklasse 3,5 bis 6 Kilogramm. Allerdings ist Hunde-Dame Dottie von diesen Maßen weit entfernt. Die winzige Fellnase bringt gerade mal zwei Kilogramm auf die Waage, ist außerdem um einiges kleiner als ihre Artgenossen. Der traurige Grund: Dottie ist zwergwüchsig und sehr krank.
Ihre Besitzer, die mit dem Tier im neuseeländischen Christchurch leben, mussten mit der Hündin bereits einiges durchstehen. Im Gespräch mit Kea Kids News berichtete Frauchen Casey Walters, dass der Vierbeiner eine spezielle Behandlung braucht.
Die Hündin leidet demnach an Problemen mit ihren Knien, Hüften und der Wirbelsäule. Besonders bitter: Dotties Schädel ist zu klein für ihr Gehirn.
Das Weibchen brauche eine spezielle Behandlung und es gebe nicht viele Tierärzte, die ihr helfen könnten, erklärte die Neuseeländerin.
Die Familie müsse daher von Christchurch nach Auckland reisen, um Hilfe zu bekommen. Knapp 1100 Kilometer liegen die zwei Städte auseinander. Deshalb bittet Walters um Spenden für die Behandlungen von Dottie.
Umgerechnet rund 12.500 Euro sollen über eine Spendenseite bisher zusammengekommen sein. Das dürfte vor allen Dingen an der großen Beliebtheit des kleinen Hundes liegen.
Fans lieben, was Dottie Probleme macht
Denn Dottie begeistert mit ihrem niedlichen Aussehen sehr viele Menschen auf ihrer eigens eingerichteten Instagram-Seite. Mehr als 87.000 Follower hat die drei Jahre alte Hündin dort nämlich mittlerweile.
Ausgerechnet ihre größten Probleme dürften dafür verantwortlich sein. Zwar geben die Umstände dem Weibchen einen besonders niedlichen Look.
Doch die Fans sollten sich darüber im Klaren sein, dass Dottie dafür unter massiven Problemen leidet.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshots/dottie.thedwarf