Verwahrloste Hunde in Berlin: Züchterin ließ dutzende Tiere furchtbar leiden!

Berlin - Nach einer traurigen Entdeckung in Berlin wollen sich viele Menschen für Hunde einsetzen, die Schlimmes erlebt haben!

Eine Frau soll mehrere Hunde in diesem verdreckten Areal gehalten haben.
Eine Frau soll mehrere Hunde in diesem verdreckten Areal gehalten haben.  © aktion tier e.V.

Das "Aktion Tier Tierheim Zossen" verriet auf Facebook, dass sich aktuell ganz besonders viele hilfsbereite Tierfreunde melden, um dem ein oder anderen Hund ein neues Zuhause zu schenken.

Aber was war den armen Vierbeinern passiert und warum interessieren sich Viele vor allem für diese 25 Exemplare? Grund dafür ist das skrupellose Verhalten einer Frau, die auf ihrem Gartengrundstück eine illegale Zucht betrieben haben soll.

Auf jeden Fall entdeckte das Berliner Veterinäramt dort am 21. Juli ganze 26 Hunde, die katastrophalen Umständen ausgesetzt waren. Einer von ihnen lag sogar tot in einer Transportbox, wie das "Aktion Tier Tierheim Zossen" berichtete.

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Während die mutmaßliche Züchterin mit weiteren Hunden geflüchtet sein soll, kamen die anderen 25 zurückgelassenen Opfer nach Zossen, weil das Tierheim Berlin keinen Platz hatte.

Darunter tummeln sich vor allem Miniature Bull Terrier, teilweise aber auch Mischungen mit anderen Rassen. Abgesehen von einem Yorkshire Terrier und einem Labrador-Mix sind auch noch mehrere kleine Mischlingshunde dabei.

Katastrophale Umstände sorgen für kranke Hunde

Die Hunde sollen unter anderem dauerhaft in Transportboxen gelebt haben.
Die Hunde sollen unter anderem dauerhaft in Transportboxen gelebt haben.  © aktion tier e.V.

Die ersten Checks der entdeckten Vierbeiner offenbarten schon schlimme Zustände - kein Wunder, nachdem sie zuvor in vermüllten Zwingern lebten, die aus Paletten, Metallresten und Brettern gebaut wurden!

Viele der armen Wesen waren unterernährt und ungepflegt. Neben stark verfilztem Fell wurden auch eitrige Augenentzündungen, extrem dreckige Ohren, zu lange Krallen und gravierende Zahnprobleme festgestellt.

Weil die Tiere nach den unzumutbaren Erfahrungen noch immer aufgepäppelt werden müssen, läuft noch keine Vermittlung. Alle interessierten Hunde-Liebhaber müssen sich also noch etwas gedulden. Bis es so weit ist, bekommen sie in ihrem vorübergehenden Zuhause viel Auslauf, gutes Futter und die Zuwendung, die sie verdienen.

Titelfoto: aktion tier e.V. (Bildmontage)

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