"Unvermittelbarer" Hund kommt zu Pflegefamilie: Was dann passiert, rührt seine Retter zu Tränen

Austin - Was die Kraft der Liebe und Zuneigung alles verändern kann, haben die Mitarbeiter eines Tierheims in Texas mit eigenen Augen beobachten dürfen, als ein Vierbeiner nach seiner Adoption gar nicht mehr wiederzuerkennen war.

Vierbeiner "Forrest" war von seiner Vergangenheit traumatisiert und vertraute keinem Menschen.
Vierbeiner "Forrest" war von seiner Vergangenheit traumatisiert und vertraute keinem Menschen.  © Collage: Screenshots/Facebook/Austin Pets Alive!

Als Fellschnauze "Forrest" im April von der Organisation "Austin Pets Alive!" in den USA gerettet worden war, hatte man wenig Hoffnung, dass der Hund jemals vermittelt werden könne.

"Forrest wurde aus einer schrecklichen Hortungssituation gerettet", heißt es in einem Facebook-Beitrag. "Er war überwältigt und konnte der Welt um ihn herum nicht vertrauen."

Der kleine Vierbeiner war dermaßen traumatisiert, dass die Retter zunächst annahmen, dass es für ihn am besten wäre, sein Leiden durch Einschläfern zu beenden. Der Hund hatte eigentlich unentwegt Angst: Angst, sich zu bewegen, Angst, ein Geräusch von sich zu geben.

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Doch die Mitarbeiter wollten "Forrest" nicht aufgeben.

Vierbeiner muss erst lernen zu vertrauen

Dank seiner heilenden Zeit bei einer Pflegefamilie ist der Vierbeiner nun wie ausgewechselt.
Dank seiner heilenden Zeit bei einer Pflegefamilie ist der Vierbeiner nun wie ausgewechselt.  © Collage: Screenshot/Facebook/Austin Pets Alive!

Deshalb suchte man für den etwa drei Jahre alten Hund eine Pflegefamilie, in der man sich viel intensiver um das verschreckte Tier kümmern konnte, als es im Tierheim möglich war. "Forrests erste Tage in der Pflegefamilie verliefen still und leise", erinnert sich Luis Sanchez, Kommunikationsleiter bei "Austin Pets Alive!" gegenüber Newsweek.

Ganz viel Geduld, Liebe und Pflege waren nötig, um "Forrest" zu zeigen, dass nicht alle Menschen auf der Welt schlecht waren.

Wochen später, im Mai, dann der erste Erfolg: Der Tierheimhund wedelte zum ersten Mal mit seinem Schwanz, was bei Hunden allgemein mit Glück assoziiert werden kann. Der Vierbeiner begann endlich, sich zu entspannen und lernte zu vertrauen. Das sah man ihm auch äußerlich an.

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"Heute ist Forrest nicht mehr der versteinerte Welpe, den wir eins kannten", freut die Organisation aus Texas. Nach der heilenden Zeit bei seiner Pflegefamilie war die Fellschnauze endlich bereit für eine Adoption. Vor wenigen Wochen fand man dann die passende Familie für ihn. "Dieser kleine Hund, der jetzt Zephyr heißt, muss nie mehr auf seine dunkleren Tage zurückblicken", liest man im Facebookbeitrag.

Endlich darf "Forrest" in einem Zuhause leben, in dem er Wärme, Trost und Liebe erfährt, erklärt Sanchez gerührt.

Titelfoto: Collage: Screenshots/Facebook/Austin Pets Alive!

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