Ungarn - Für diesen Hund kam die Rettung wahrscheinlich in letzter Sekunde. Denn der Vierbeiner wurde einfach in einem Meer aus Matsch zurückgelassen.

Wie der Tierschutzverein TSV Südkreta berichtet, wurde der Puli in Ungarn aufgefunden. "Man kann ihn kaum erkennen…", hieß es dazu bei Instagram vor wenigen Tagen.

Der Hund konnte sich aufgrund des Gewichts des Fells nicht mehr bewegen. Hinzu kam eine ganze Menge an Schlamm.

Klar, dass der Verein dem Tier sofort half. "Nun ist er erstmal im Warmen und wird in Kürze geschoren."

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Bei der anschließenden Untersuchung kam zudem heraus, dass der Vierbeiner bereits 2006 geboren wurde.

"[E]r hat einen Mikrochip und somit können die 'Besitzer' auch ausfindig gemacht werden. Es ändert nichts daran, dass der Hund nun in sichere Obhut muss und erst einmal gesund gepflegt werden muss", teilte der Verein weiter mit.

Mittlerweile wurde das arme Tier auch geschoren. Ein Video zeigt den völlig neuen Vierbeiner.

"Ganz bestimmt kommt er nicht zurück zu diesen Menschen, die ihn zum Sterben abgelegt haben", so die Tierschützer.

Fassungslosigkeit auch bei den Usern auf Instagram. Für sie ist es unverständlich, wie man seinen geliebten Vierbeiner so schamlos zum Sterben aussetzen kann.

"Danke, dass ihr bei uns seid", bedankt sich der Tierschutzverein für die zahlreiche Unterstützung.

Es ist nicht der erste Puli, den der Verein so verdreckt in Ungarn aufgefunden hat.

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Bereits um die Weihnachtszeit wurde ebenfalls ein Hund derselben Rasse komplett verzottelt entdeckt. Von ganzen 40 Kilogramm Schmutz und Fell konnte man das Tier nach seiner Rettung befreien.

Pulis haben charakteristisch ein sehr auffallendes Zottenfell, das eine gewissenhafte Pflege voraussetzt. Immer wieder muss man die Zotten mit den Fingern auseinanderziehen, damit sich diese nicht verfilzen.