Halifax (Kanada) - Ist das noch ein Hund oder schon ein halber Bär? Bei dem fluffigen Neufundländer Franklyn kann man sich auf den ersten Blick nicht so sicher sein. Der Vierbeiner selbst hält sich wohl für ein Schoßhündchen.

Der einjährige Hund von Shauna und Travis Connors ist wohl etwas zu schnell in seinen großen Körper reingewachsen.

Obwohl Franklyn laut Mirror schon fast 60 Kilogramm wiegt und knapp 1,80 Meter groß ist: Wenn er auf den Hinterpfoten steht, benimmt er sich noch wie der kleinere Welpe, der er vor ein paar Monaten noch war.

Er ist für seine Übergröße sogar so ungestüm, dass er kürzlich seiner Hundeschule verwiesen wurde, weil er sich angeblich immer wieder auf die kleineren Hunde setzte.

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"Er ist definitiv ungeschickt", erklärte Shauna. "Selbst wenn man mit ihm spazieren geht, will er mit kleinen Hunden spielen, aber er ist zu groß für sie und er würde sie komplett wegfegen. Er würde sie zerquetschen."

Aus einem äußert beliebten Video auf TikTok geht hervor, dass dies vermutlich nicht nur ein Problem in der Schule und mit anderen Hunden ist.

In dem Clip, der inzwischen schon mehr als 30,5 Millionen Mal angesehen wurde, ist zu sehen, wie der Koloss sich zum Kuscheln kurzerhand auf sein Herrchen auf dem Sofa drauflegt. Dabei nimmt der haarige Riese das halbe Sofa ein und zerdrückt Travis sicherlich etwas.

Bei seiner jetzigen Größe wird es wohl aber nicht bleiben. Mit nur einem Jahr ist das große Tier nämlich noch nicht ausgewachsen und seine Hundemama Shauna hat große Angst, dass ihr Sofa irgendwann unter seinem Gewicht zusammenbricht.

Zwar sagt die Kanadierin, sie hätte bei der Adoption gewusst, worauf sie sich einlässt, aber dennoch sei ihre große Fellnase "ein Haufen Arbeit" und sie versuchen, ihn "jeden Tag ein bisschen mehr zu zähmen".

"[...] du denkst du wärst vorbereitet und hast dein Haus welpensicher gemacht, aber du hast vergessen, dass er so groß wird, dass er einfach machen kann was er will", fuhr sie fort.

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Sie beschreibt ihn liebevoll als "Elefanten im Porzellanladen", der aber nichts mit Absicht kaputt macht.

"Wenigstens haben sich unsere Reflexe im letzten Jahr verbessert", erzählt sie belustigt.