Tierschützer sollen Hund aus Schlamm befreien: Vor Ort staunen sie nicht schlecht
Cleethorpes (England) - Dieser Hund musste sofort gerettet werden! Gleich mehrere Anrufe besorgter Bürger erreichten Anfang des Monats die Tierretter von "Cleethorpes Wildlife Rescue". Die Menschen berichteten von einem armen Vierbeiner, der im englischen Cleethorpes Beach offenbar in einen Graben gefallen und dort im Schlamm steckengeblieben war. Mindestens ein Foto wurde dem Team mitgeschickt. Kurz darauf ging alles ganz schnell. Doch es endete anders als erwartet.
Zunächst ließ das Foto nichts Gutes erahnen. Denn die Fellnase schien nicht nur festzustecken, sondern auch ihre Nase war mit Moos bedeckt.
Konnte der arme Hund so überhaupt noch richtig atmen?
Mehrere Retter erreichten den Graben, in dem das Tier stecken sollte, binnen 20 Minuten. Dort angekommen stellten sie allerdings fest, dass ihnen ein weiterer Helfer zuvorgekommen war.
Doch das war schnell vergessen. Denn die Angelegenheit sorgte plötzlich für jede Menge Heiterkeit.
Team postet die Geschichte auf Facebook
Denn statt eines Vierbeiners hatte der "Ersthelfer" nur eine Hunde-Figur aus dem Graben geborgen. Diese hatte im Schlamm allerdings täuschend echt ausgesehen.
Da den Rettern von Cleethorpes Wildlife Rescue ein falscher Hund tausendmal lieber war als ein totes Tier, machte ihnen der Fehlalarm aber nichts aus.
Stattdessen freuten sie sich über die kuriose Wendung der Ereignisse. Außerdem wussten sie zu schätzen, dass sich mehrere Bürger bei ihnen gemeldet hatten.
"Es ist immer eine Erleichterung, wenn man sich nicht um ein verletztes Tier kümmern muss", sagte ein Vertreter der britischen Tierretter diese Woche im Gespräch mit The Dodo.
Dennoch habe die Aktion gezeigt, wie sehr sich die Freiwilligen dafür einsetzen, im Notfall das Leben eines Hundes zu retten.
Letzten Endes postete das Team den Vorfall auf Facebook, wo es zumindest noch ein paar Lacher mit der Geschichte einheimsen konnte.
Titelfoto: Facebook/Screenshot/Cleethorpes Wildlife Rescue