Missouri - Sie hatte ein Hakenkreuz im Fell: Im US-Bundesstaat Missouri kam die junge Hündin "Leslie" in die Obhut der Tierschützer von "Rescue One", nachdem ihre Peiniger sie verunstaltet hatten.

Ihr Fell am Körper rasierten Leslies Quäler fast vollständig ab, um ihre rassistischen Hass-Botschaften mit Farbe auf den Leib der drei Monate alten Hündin zu schmieren.

Als die Tierschutzorganisation "Rescue One" den Welpen von der Polizei übermittel bekam, konnten sie ihren Augen kaum trauen. "Wenn man glaubt, bereits alles gesehen zu haben ..." schrieben die Tierretter am vergangenen Dienstag auf Facebook.

Mit roter Farbe malten Leslies vorherige Halter ihr ein riesiges Hakenkreuz auf den Rücken, weitere kleine Swastika verteilten sich auf dem Rest des zierlichen Hundekörpers. Weiter hinten ragte ein weiterer Schriftzug mit den Worten "Füttert nicht diesen (Schimpfwort) Hund" auf Leslies Rücken.

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Die offenkundigen Nazi-Besitzer nutzen die junge Leslie erbarmungslos für ihre rassistischen Überzeugungen aus und wieder einmal liegt es nun in den Händen von Helferinnen und Helfern, dem Tier ein besseres Leben zu verschaffen.

Bereits am Donnerstag folgten dann erste positive Nachrichten von Leslie. Nach mehreren wohltuenden Bädern verblasst die rote Farbe samt Hetzschrift immer mehr und in der Aufnahmestation haben sich, neben vielen Schläfchen, auch erste kleine Freundschaften mit anderen Hunden gebildet, so "Rescue One" auf Facebook.