Kassel - Wie die kleine Mischlings-Hündin "Vani" im Tierheim "Wau-Mau-Insel" landete, ist eine wirklich ergreifende Geschichte.

Erzählt wird sie auf der Webseite des Kasseler Tierheims.

Demnach stammt Vani aus Ungarn, wo sie als Straßenhund lebte. Einem kleinen Mädchen war sie aufgefallen und das Kind beobachtete die Hündin über einige Wochen und freute sich immer, wenn es sie sah.

Doch dann der Schock: An einem Tag musste das Mädchen mitansehen, wie der Hund von einem Auto angefahren wurde. Glück im Unglück: Vani hatte den Unfall nahezu unbeschadet überlebt.

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Doch das Mädchen machte sich nun Sorgen um die putzige Hündin. Also wandte sie sich an das Tierheim in Kiskunhalas und bat die dortigen Tierschützer um Hilfe.

Die kamen der Bitte nach und holten Vani ins Tierheim. Da es in Ungarn aber sehr viele herrenlose Hunde auf den Straßen gibt, ist es leider schwer, diese zu vermitteln.

Und hier kommt nun das Partnertierheim Wau-Mau-Insel ins Spiel, das wie so häufig jetzt einige Hunde aus Ungarn übernommen hat, um für diese in Deutschland ein liebevolles neues Zuhause zu finden.

Und auch wenn Vani in ihrem bisherigen Leben natürlich noch so gut wie keine Erziehung genossen hat und dementsprechend noch sehr, sehr viel lernen muss, ist man sich im Tierheim sicher, für die süße Hündin schon bald die passenden Menschen zu finden.

Sie ist laut dem Tierheim freundlich, menschenbezogen und sehr verspielt, sodass es sicherlich nicht schwerfallen sollte, ihr all das beizubringen, was sie für ein erfülltes Hundeleben benötigt.

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Wer die Kleine kennenlernen möchte, kann sich gerne über das Kontaktformular mit der Wau-Mau-Insel in Verbindung setzen.

Allerdings merkt man im Tierheim noch an, dass Vani erst in ein neues Zuhause umziehen kann, wenn sie den Tierheim-Eingangscheck absolviert hat und ein Reisekrankheiten-Profil für sie angelegt wurde.