Frankfurt am Main - Keine Bange: Das etwa ein Jahr alte Malteser-Mix-Mädchen Lissy aus dem Frankfurter Tierheim wird schon bald wieder in ihr flauschiges Fell gehüllt sein.

Dass sie zurzeit so nackt daher kommt, hat einen einfachen Grund: Laut der Webseite des Tierheims war Lissy bei ihrer Ankunft einfach so unglaublich verfilzt, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nichts anderes übrig blieb, als das Fell komplett abzuscheren.

Leider gibt es über die süße Hündin nicht viele Informationen, sie kam als Fundhund ins Tierheim. Und da sich bislang niemand ihretwegen gemeldet hat, darf sie nun vermittelt werden.

Allerdings sollten Interessenten etwas Geduld mitbringen: Lissy benötigt bei ihr fremden Menschen erst einmal etwas Zeit, um aufzutauen. Deshalb ist sie zunächst recht zurückhaltend. Es dauere aber laut Tierheim nicht sonderlich lange, bis die Kleine von sich aus ankäme und dann sehr zutraulich sei.

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Ihren Zwinger halte sie zwar sauber, aber sonst habe Lissy noch nicht viel gelernt. Glücklicherweise sei sie aber sehr wissbegierig und lerne gerne. Um ihr das Hunde-ABC beizubringen, empfehlen die Mitarbeiter des Frankfurter Tierheims, mit der Hündin eine Hundeschule zu besuchen

Nicht bekannt ist zudem, ob Lissy es kennt, im Auto mitzufahren oder ob sie auch die ein oder andere Stunde alleine zu Hause bleiben kann. Das müsse gegebenenfalls mit ihr in kleinen Schritten eingeübt werden.

Obwohl die Hündin wie bereits erwähnt erst einmal schüchtern sei, kann man sich im Tierheim dennoch vorstellen, sie auch an Hundeanfänger zu vermitteln. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden dann auch gerne beraten und unterstützen.

Darüber hinaus verstehe sich Lissy mit anderen Hunden in der Regel gut. Ob sie auch mit Katzen verträglich ist, kann kaut der Webseite im Tierheim getestet werden. Im Haushalt lebende Kinder sollten mindestens zwölf Jahre alt sein und begreifen, dass die Hündin kein Spielzeug ist.

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Wer Lissy nun gerne kennenlernen möchte, kann sich gerne mit dem Tierheim in Frankfurt in Verbindung setzen.

Das geht telefonisch unter den Nummern 069/423005 und 069/423006 von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr.