Tierärztin warnt vor versteckten Gefahren für Hunde am Strand
London - Was gibt es an einem heißen Tag Besseres als einen Ausflug ans Meer? Doch wenn die Sonne richtig knallt, müssen sich nicht nur Menschen in Acht nehmen. Auch Hunde sollten lieber aufpassen, warnt eine Tierärztin.
Wie Mirror schreibt, empfiehlt Dr. Rebecca MacMillan mit Blick auf drei verschiedene Gefahren, Vorsicht zu zeigen. Einerseits müssen Vierbeiner genau wie auch Personen mit einem Hitzschlag rechnen. Bestimmte Rassen seien dafür anfälliger als andere Hunde.
Andererseits macht die Veterinärmedizinerin deutlich, dass die Fellnasen beim Apportieren womöglich nicht mit Löchern im Sand rechnen.
Deshalb sollten die Haustier-Halter ihre Samtpfoten nicht zu weit enteilen lassen.
"Wenn Euer Vierbeiner zum Buddeln neigt, stellt sicher, dass Ihr für den Fall unerwarteter Funde in der Nähe seid", so MacMillan. Man wisse schließlich nie, was das Tier ausgraben würde. Und dann wäre da noch das vermeintlich erfrischende kühle Nass.
Salzwasser-Verzehr kann bei Hunden zur Dehydrierung führen
Doch auch das Wasser selbst kann zur Gefahr für Hunde werden. Schwimmen können die Tiere par excellence. Das ist es nicht, was die Tierärztin besorgt. Doch der Verzehr von Salzwasser hat seine Nachteile für die Vierbeiner. Im schlimmsten Fall kann das Meersalz das "Gleichgewicht der Elektrolyte im Körper stören und zu Dehydrierung führen".
Es ist also nichts dagegen einzuwenden, wenn der Hund im Meer herumtobt. Den Tier-Durst mit Meerwasser löschen, sollte der beste Freund des Menschen jedoch nicht.
Titelfoto: 123rf/mudkung