Frankfurt am Main - Als kleines Hunde-Baby wurde Pottu illegal nach Deutschland eingeschleust, weshalb er anschließend eine Tollwut-Quarantäne absitzen musste. Jetzt sucht das Frankfurter Tierheim nach einem passenden Zuhause für das arme Hündchen.

Nach seiner schweren Anfangszeit in Deutschland darf der vier Monate alte Pottu mittlerweile endlich vermittelt werden.

Über die genaue Vorgeschichte des Zwergspitz-Welpen ist leider nicht viel bekannt, außer dass sich in seinem bisherigen Leben wohl nicht wirklich um ihn gekümmert wurde. Schwer zu verstehen, wenn man diesen wundervollen Vierbeiner sieht.

So beherrscht das putzige Hundekind bislang noch keine Grundkommandos wie "Sitz" oder "Platz". Auch Leinenführigkeit und Stubenreinheit müssen ihm noch beigebracht werden. Sogar Alltagsgeräusche sind noch neu für ihn.

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Pottu das typische Hunde-ABC anzutrainieren sollte aufgrund seines jungen Alters allerdings überhaupt kein Problem darstellen.

Im Tierasyl verträgt sich die Fellnase gut mit seinen Artgenossen. Ob er so auch Katzen gegenüber agiert, ist noch unbekannt, kann vor Ort aber gern getestet werden.

Ansonsten verhält sich Pottu wie ein typischer Welpe. Er ist sehr verspielt, schmust liebend gern und interessiert sich für nahezu alles, was um ihn herum geschieht.

Darüber hinaus ist der kleine Hundemann total lernfähig und zeigt überaus liebenswerte Wesenszüge.

Wegen seiner unkomplizierten Art kann Pottu bedenkenlos an Hundeanfänger abgegeben werden, die sicherlich große Freude an ihm haben werden.

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Dabei stehen die Frankfurter Tierpfleger etwaigen Adoptanten mit Vergnügen für mögliche Ratschläge zur Seite.

Die Verantwortlichen des Tierschutzvereins Frankfurt am Main hoffen nun sehnlichst darauf, dass sich schnell ein Hundefreund oder eine Familie für Pottu findet, und bitten Interessenten, die dem aufgeweckten Kerlchen ein stabiles sowie liebevolles Zuhause bieten können, Kontakt aufzunehmen.

Möglich ist das telefonisch unter den Rufnummern 069423005 und 069423006 oder mithilfe des Kontaktformulars.