Stunden voller Angst: Hund flieht nach Unfall, doch die Wiedervereinigung rührt die Herzen!
USA - Nach einem schlimmen Schicksalsschlag kam das große Wunder: Ein Mann hatte einen schweren Unfall, bei dem seine Hündin verschwand. Doch im Krankenzimmer konnten beide schließlich wieder vereint werden!
Wie People nun berichtete, geriet der Mann am vergangenen Montag bei einer Autofahrt auf Glatteis ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und landete auf der Seite.
Matthew Weatherman aus dem US-Bundesstaat Oregon erlitt dabei "lebensverändernde Verletzungen", darunter einen Milzriss, und musste per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.
Seine geliebte Hündin, die auf den Namen Bravery hört, rannte jedoch schnell vom Unfallort weg und versteckte sich in einer nahe gelegenen Schlucht, wie auf einer GoFundMe-Seite berichtet wird.Erst als seine Mütter Colleen und Susan ihren Sohn im Krankenhaus besuchten, bemerkten sie, dass seine treue Begleiterin nicht an seiner Seite war. Matthew fragte sich verzweifelt, was mit dem Vierbeiner passiert sein könnte.
"Hier ist er hilflos. Er hat immer wieder versucht, aufzustehen. Ich weiß, dass er versucht hat, sie zu finden. Er versuchte immer wieder, sie zu finden, (...) aber er konnte es nicht", sagte seine Mutter Susan.
Hund Bravery und Herrchen Matthew Weatherman wieder vereint
Mithilfe eines Rettungsteams und anderer Familienangehöriger machten sie sich auf die Suche und fanden das verängstigte Tier nach drei langen Stunden schließlich in der Schlucht.
"Dann hörte ich ein Wimmern, schaute nach und sah diese kleinen schwarzen Augen und die kleine Schnauze im Gebüsch. Ich hätte sie nicht gesehen, wenn sie mich nicht alarmiert hätte", fügte Susan hinzu.
Seine andere Mutter, Colleen, ergänzte: "Bravery kam und durfte an ihm riechen und ihn dann abschlecken, und Matthew war einfach so glücklich. Man konnte förmlich die Energie spüren, die von ihm ausging."
Im Laufe der Woche konnten sich Matthew und seine treue Begleiterin mehrmals sehen und sich gegenseitig Kraft schenken. Außerdem wurde die kleine Hündin schnell zum Liebling auf der Station seines Herrchens.
Am gestrigen Samstag wurde der Verunglückte von der Intensiv- auf die Traumastation verlegt. Trotz der langwierigen Genesung aufgrund seiner Wirbel- und Rippenbrüche soll Matthew sehr positiv in die Zukunft blicken!
Titelfoto: Screenshot/GoFundMe/Help Matthew Recover and Reunite with Bravery the Dog