Brasilien - Dieser Hund war nicht zu stoppen: Tamíris Muzini und Douglas Robert wollten in diesem Jahr eigentlich ihre Hochzeit in Brasilien zelebrieren. Doch stattdessen tauchte ein Straßenhund bei den Feierlichkeiten auf - und entpuppte sich als lupenreiner Hochzeitscrasher.

Der Rüde war zur Verwunderung der Braut von Anfang an dabei gewesen. Im Gespräch mit Wamiz erzählte Tamíris Muzini jetzt, wie die Feier daraufhin abgelaufen war.

"Ich war überrascht. Ich dachte: 'Seht mal, da ist ein Hund in der Kirche'", so die Frau über ihren ersten Eindruck der Lage. Kurioserweise war der ungebetene Gast gekommen, um zu bleiben.

Artig wartete der Streuner am Eingang der Kirche, um das Paar im Anschluss wieder in Empfang zu nehmen. Als die frisch Vermählten an dem Tier vorbei wollten, wurde es rührend.

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"Als er uns am Ende vor der Kirche begrüßte, schien er zu fragen: 'Nehmt ihr mich mit nach Hause. Nehmt mich mit.' Und das haben wir getan", so Muzini.

Der Vierbeiner durfte sie begleiten und beim Abendessen weiter mitfeiern. Nicht nur bei Braut und Bräutigam kam der tierische Gast bestens an, auch die anderen hatten ihre helle Freude an dem Rüden.

So kam die Fellnase voll auf ihre Kosten - konnte jede Menge Leckerlis abstauben. Das Glück des Streuners hatte zu diesem Zeitpunkt allerdings gerade erst begonnen. Denn noch heute wohnt Braia - wie sie ihn nun nennen - bei Tamíris Muzini und Douglas Robert.

"Trotz allem, was er durchgemacht hat, ist er immer noch so liebevoll. Er glaubt immer noch an das Gute im Menschen", sagte sein stolzes Frauchen. "Er ist sehr zufrieden, energiegeladen und voller Leben. Das gibt uns Hoffnung und so viel Freude."

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Auf diese Weise endete das Paar noch am Tag der Eheschließung nicht als Duo, sondern direkt als kleine Familie.