Sie fanden sie angefahren am Straßenrand: Polizisten retten verletzte Pit-Bull-Welpen
Orange County, Kalifornien - Dass die Polizei nicht nur für den Mensch der Freund und Helfer ist, zeigte nun einmal mehr eine herzergreifende Geschichte aus den USA.
In Orange County im US-Bundesstaat Kalifornien stieß Polizist Patrick Hennesy auf seinem Heimweg nach einer Nachtschicht auf zwei verängstigte und verletzte Pit-Bull-Welpen, die eng umschlungen am Straßenrand saßen.
Wie die Website "pawsworld.me" berichtet, rief Hennesy umgehend bei seinem Polizeirevier an, das sogleich zwei weitere Männer zum Ort des Geschehens schickte.
Die Gesetzeshüter kümmerten sich um die Tiere. Dabei stießen sie auf eine Erklärung für die Verletzung eines der Welpen. Offenbar war dieser von einem Auto angefahren worden.
Die Polizisten versuchten, die Blutung zu stoppen. Während einer der Männer dem Welpen einen Verband anlegte, kontaktierte sein Kollege die Tierhilfe in Orange County.
Liberty und Justice suchen nun ein neues Zuhause
Während sich deren Mitarbeiter auf den Weg machten, versuchten die Männer, die Welpen zu beruhigen und zu wärmen.
Die Mitarbeiter der Tierhilfe trafen schließlich am Ort des Geschehens ein und nahmen die beiden Welpen in Obhut. Im Tierheim wurden die beiden mittlerweile auf die Namen Justice und Liberty getauft und haben sich zu stolzen Pit Bulls entwickelt.
Die beiden sind bereits auf der Suche nach einem neuen Zuhause und wurden zwischenzeitlich auch noch einmal von ihren Rettern besucht, die mit Freude bemerkten, dass es Justice und Liberty nun besser geht.
Titelfoto: Mary Swift/123RF