Hamburg - Eine verdammt lange Zeit: Schäferhund-Husky-Mischling Leila sitzt schon seit fast vier Jahren im Tierheim in Hamburg. Gibt es für die Hündin noch ein Happy End?

Wie der Hamburger Tierschutzverein auf seiner Website schreibt, kam die Fellnase am 20. März 2021 als behördliche Sicherstellung ins Tierheim an der Süderstraße. Geboren wurde sie bereits im Jahr 2014.

Zunächst zeigte sich die Vierbeinerin sehr freundlich, bis sie beim Tierarzt untersucht werden sollte - dort wehrte sie sich mit allen verfügbaren Mitteln. Mittlerweile trägt sie problemlos einen Maulkorb, der in solchen Situationen genutzt werden sollte.

Abgesehen davon ist Leila aber eine sehr muntere Hundedame, die zu Streicheleinheiten nicht Nein sagt. Darüber hinaus liebt sie Schnüffelrunden und Spaziergänge im Allgemeinen.

Zwar ist sie noch recht gut zu Fuß, aufgrund ihrer Arthrose werden ihre Hinterbeine aber durch Bandagen gestützt. Zudem bekommt sie Schmerzmittel, um ihr ihren Alltag zu erleichtern.

Von ihren Pflegern wird Leila als Sturkopf beschrieben. Trotzdem hat sie gelernt, dass die Zusammenarbeit mit Menschen auch Vorteile mit sich bringt. Deshalb werden erfahrene Menschen gesucht, die sich durchsetzen können und nicht beirren lassen.

Kinder oder Katzen sollte es in ihrem neuen Zuhause allerdings nicht geben. Auch von Artgenossen will die elf Jahre alte Hundeoma nichts wissen.

Wahrscheinlich hat die betagte Vierbeinerin nicht mehr allzu lange zu leben. Für ihre letzten Jahre hofft sie auf ein gemütliches, liebevolles Zuhause, in dem ihr reichlich Zuneigung geschenkt wird.

Ihr wollt der Fellnase diesen Traum erfüllen? Leilas kompletter Steckbrief und eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit dem Tierheim sind unter hamburger-tierschutzverein.de zu finden.